Re: Themenanregung: Die Macht des Vaters
Füchsin schrieb am 29. Januar 2004 um 17:56 Uhr (494x gelesen):
Der Frau wurde nach der Scheidung das Sorgerecht aus ihrem verschulden heraus nicht zugesprochen. Zwei Söhne bleiben beim Vater. Dann ging sie nach Schweden, bekam dort drei Kinder und plötzlich erhielt sie das Sorgerecht für den Jüngeren der zwei (8 Jahre) nach Jahren wieder. Die Exekutivbeamten als Vollstrecker gingen so brutal vor, dass das Kind, welches sich mit Händen und Füßen wehrte (wie vor 14 tage schon mal, damals wurde der Vater dafür bestraft weil er auf das Kind nicht entsprechend eingewirkt habe), gestern ins Krankenhaus musste. Dort wurde es vermutlich ruhigestellt, von der Mutter erhielt es lt. Presse eine Ohrfeige und dann nahm sie den Jungen unter Polizeischutz heute mit. Übrigens ließ sich sogar AI negativ über diese Praktik in Österreich aus.
Wenn das Frauenpower ist, dann danke schön.
Ich sehe es so, dass die universelle Gottheit sich zweipolig ausdrückt.
Auf die Rolle des Vaters angesprochen: ich bin als Scheidungswaise de facto "vaterlos" unter Frauen aufgewachsen - und weiß auch, wie fies Frauen sein können - aber das Bild des Vaters fehlt solcherart, dass ich Männer nur schwer einschätzen kann. Sie bleiben mir einfach fremd und mißtrauenswert, da ich viel Negatives lese, aber wenig guten Vorbilder kenne. Aus diesem Grund kann ich mir auch keinen strengen "Macho"-Gott vorstellen, sondern nur etwas Positives dazwischen.

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