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re: Haschisch , Alcopops und Chaos

Broomsticks schrieb am 6. Dezember 2006 um 13:25 Uhr (838x gelesen):

Hallo,

ich glaube in erster Linie ist es wichtig nicht den Kontakt zu Deiner pubertierenden und hormongerauschten Tochter zu verlieren.
Du wirst mit Sanktionen nicht weit kommen, wenn Sie es schafft dich zu provozieren.
Versuche die Vorgaben und Ansagen klar und deutlich zu formulieren.
z.B." wenn Du sturzbesoffen nach Hause kommst, bleibst Du das 1. Mal Freitag Abend zu Hause, beim 2. Verstoss das ganze Wochenende".
Kippen und Kiffen wird vom Taschengeld bezahlt.
Kennst Du jemand der vom Kiffen Psychosen bekommen hat? Lad ihn zum Kaffee ein, mach aber kein Drama draus.
Vereinbare feste Zeiten zum Nachhause kommen, kommt sie nicht, schick die Polizei dahin zum Einsammeln. Sie ist noch nicht 16, da gelten noch andere Spielregeln.

Diskutieren und toben ist völlig sinnlos. Wir waren in der Pubertät auch nicht viel anders.
Wenn sie sich mit Okkultismus beschäftigt, kauf ihr ein gutes Buch ( oder den üblichen Teenager-Liebeszauber Blabla. und lass sie in Ruhe.

Versuche 1x die Woche etwas mit ihr zu machen: Shopping,Kino, Schwimmbad,Essen zu einem festen Termin . Etwas das Spaß macht und wo ihr Euch nicht bei zankt. Wichtig ist im Gespräch zu bleiben.

Wenn sie will besorg ihr einen Ferienjob (Abenteuerspielplatz,Jugendzentrum,)irgendwas wo sie sich austoben kann und Verantwortung hat. Denke das nützt mehr wie jede Predigt.


Mein Sohn ist 18. Bis heute kifft nicht, aber ich hab auch nie gesagt du darfst nicht, mit Bier und Zigaretten ist es genau so.
Seine Kumpels lassen bei jeder Gelegenheit die sau raus, weil sie ständig kontrolliert werde. Mein Sohn hat eine sehr abgebrühte Mutter die immer sagt:Alles kann nichts muss.

Ich bin immer gut damit gefahren.

Liebe Grüße

Broomsticks

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