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Re: Heilarbeit & Brotberuf
Helena schrieb am 30. September 2003 um 6:53 Uhr (534x gelesen):
Liebe myrrhe, lieber Nevyn!
Auf jeden Fall kann ich eure differenzierten Ausführungen verstehen und nachvollziehen - ich sehe, ihr habt euch zu dieser Thematik ebenso ernsthaft eure Gedanken gemacht. Vielleicht sollte man auch beim Thema Geld und Einnahmen mehr in Richtung "Entsprechungen" denken....
Myrrhe, du hast geschrieben, du findest es gut, neben der Heilarbeit einen separaten "Brotberuf" zu haben. .... Vollstes Verständnis für deine Ansicht, ich selbst hingegen bin von diesem Standpunkt weggekommen aus folgenden Gründen:
Ich habe mir in Ruhe überlegt, dass ich mich nicht verzetteln möchte, mir die Frage gestellt nach Beruf (Biologin) und Berufung und ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich eine! Sache machen möchte und die aus vollem Einsatz mit all meinen Kräften (anderenfalls hätte ich das Gefühl, das Herz wäre geteilt). Wenn wir uns mit allem rund ums Heilen intensiv beschäftigen, uns selbst geistig für die eigene Weiterentwicklung regen, für gesunde Ernährung, Entspannungstechniken etc. sorgen, ich denke, da sind wir doch ausgelastet und da bleibt keine Zeit für einen Zweitberuf - es gibt ja auch noch ein Privatleben.
Weiterhin hast du ausgeführt, dass du der Auffassung bist, dass Geld und Geist einander widersprächen. Nun, ich gehe davon aus, dass ein "gereifter Geist" auch zu einem verantwortungsbewußten Umgang mit eben diesem Zahlungsmittel in der Lage ist (und Geld einen solchen Charakter niemals verderben kann). Besteht nicht auch eine Analogie (Geldfluss - Fluss des Lebens ... ein gesunder Kreislauf des Geldes...) Ein Heiler z.B., der gerne Wissen weitergibt, Einnahmen nicht übermäßig für persönliche Zwecke einsetzt, sondern für Schulungszwecke, neue Einrichtungen, der die Freiheit hat, auch umsonst zu behandeln (eben, weil alles im Fluss ist und es ihm auch an nichts fehlt) - auch diese Einstellung ist m.E. nicht verkehrt.
Ganz liebe Grüße,
Helena
P.S. auch Harry Edwards hat sich im Zusammenhang mit Lebensführung eines Heilers dahingehend geäußert, dass es schon wichtig ist, dass ein Heiler frei von Geldsorgen ist und für ein sicheres Auskommen gesorgt ist

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