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Prüfungen
Nevyn schrieb am 29. September 2003 um 12:45 Uhr (691x gelesen):
Hallo Myrrhe !
Ja der Umgang mit dem Geld ist sicher zentral wichtig, obgleich der Umgang global und planetar gesehen gewiss verbesserungswürdig sein dürfte.
Je nach Sichtweise scheint Geld auch die Eigenschaft einer Droge innezuhaben, sodaß ein weiser Umgang damit nicht immer leicht ist, vorallem wenn man in einem sozialen Umfeld aufwuchs, wo bis dato eher ein Mangel herrschte.( gegen denn man dann unbewusst nur zu schnell dann immer ankämpft, auch wenns gar nicht nötig wär)
Die Mehrheit der Heiler arbeitet wie von Dir angesprochen auf Spendenbasis - und Halbtagsjob -, wobei man allerdings damit rechnen muss, daß der Klient nach einer ungefähren Richtlinie fragen wird, an die er sich halten kann.
Auch hier sind jene Höchstsätze bsp.haft anwendbar.
D.h. auf jene Frage kann, wie hoch ein Spende denn etwa sein sollte, könnte man sagen: "Soviel es ihnen wert ist, doch keinesfalls höher als ...."
Naja, meine ehemaligen ersten Heillehrer Diana Craig und Tom Johanson ( spiritual healing tradition nach Harry Edwards) sprachen 1981/82 im schönen Davos so treffend von einigen Prüfungen, mit denen man sich als Heiler auseinandersetzen muss - früher oder später zumindest.
Das Geld ist hier eigentlich noch die kleinste Herausforderung...
Einen Heilsuchenden nicht subtil - und meist auch für den ausübenden Heiler eher unbewusst - in ein Abhängigkeitsverhältnis zu binden( was viele Therapeuten jedes Standes tun), doch auch - wie die Psychologen sagen würden - die narzistische Triebbefriedigung nicht auf die Spitze zu treiben, kann da schon um einiges schwieriger sein.
Ein waches Bewusstsein, Aufmerksamkeit, Reflektionsvermögen ( sich selber und seine Glaubensansichten auch mal in frage stellen ) und tgl. Bewusstwerdung unserer Verbindung zur göttlichen Quelle, sind ebenso wie eine gute Erdung zumindest Garanten dafür, daß die spirituelle Sackgasse nicht zu tief beschritten wird und wir uns nach jedem schmerzhaften Sturz auf die Nase auch wieder aufrappeln.
Wichtig ist im Grunde nur, daß nicht jeder bittere - oder scheinbar ach so süsse - Kelch gleich bis zur Neige ausgetrunken werden muss und natürlich:
Einmal öfter aufzustehen, als man hinfällt ! :-)
Grüsse von
Nevyn
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