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Re: Eine leise, leise Stimmchen...
Anke schrieb am 8. März 2003 um 16:21 Uhr (713x gelesen):

Hallo, stilles Wässerchen,

ich habe jetzt die anderen Antworten nicht gelesen, aber
ich schreibe dir, was mir dazu einfällt, bzw. was ich
tue, weil ich mich total mit deinen Synptomen identifizieren
kann:

ich lerne, alles, was Verzweiflung macht, sind Programme,
die eigentlich nur meinen Kopf bzw. meinen Verstand
belegen.

Darunter gibt es einen ganz gesunden Teil. Aber ich glaube
den Gedanken und dadurch befinde ich mich in Verhaltens-
mustern und äußeren gelebten Problemen, die meine Gedanken-
muster spiegeln.

Weil ich sie für die Wahrheit halte, komme ich aus den
Kreisläufen nicht raus. Und glaube, daß sie die Wahrheit
sind.

Wie unterbricht man diese Kreisläufe? Ich habe zur Zeit
verschiedene Ansätze. Einmal ist es der Glaube an diese
Frequenzen, die mich in ihnen gefangen halten. Also muß
ich die Muster durchschauen. Das kann man gut mit einer
Synergetic-Therapeutin, die macht mit einem Innenwelt-
reisen und fragt nach innen: wann trat dieses Muster zum
ersten Mal auf? Man entdeckt oft eine Situation in der
Kindheit, manchmal auch sieht man die Muster schon bei
den Vorfahren. Diese Ur-Situation kann man dann heilen.
Und sich so aus dem Muster befreien.

Als nächstes versuche ich, eine bestimmte Meditation zu
machen, bei der ich schon sehr viel erkannt habe: ich
stelle mir vor, als ob Licht aus meinem Herzen strömt,
denn dort muß eine unendliche Liebes- und Lichtquelle
sein, die alle Liebe hat, die man für sich und andere
braucht. Ca. 3 x am Tag. Finde ich eigentlich nervend,
weil mir zu esoterisch, mit Licht und so. Aber schon
nachdem ich das einige Male gemacht habe, sind mir
Lichter aufgegangen. Obwohl ich diese unbändige Wut
unausgedrückt in mir habe und die Trauer und das Leid
konnte ich plötzlich erkennen, daß, wenn ich die Licht-
quelle bin, ich nicht mehr in die Muster der Leute ver-
strickt bin, denen ich begegne. Ich strahle einfach
weiter. Deshalb gibt es die Sonne, als Prinzip. Sie strahlt
bedingungslos von äußeren Umständen. Und man ist geschützt.
Solange man strahlt, kann die Scheiße einen nicht so schnell.

Dann versuche ich, den Glaubenssatz aufzubauen, daß ich
total beschützt bin, und daß in jeder Sekunde im Leben
alles für mich da ist, was ich brauche. Alles ist in
Ordnung. Jetzt in dieser Sekunde ist alles für mich da.

Man kommt wieder in seine Mitte. Läuft nicht in den
unheilen Mustern, die die Eigenschaft haben, sich ver-
stärken zu wollen. Man lehnt sich innerlich zurück und
sagt, alles, was ich brauche ist jetzt da. Und damit
zieht man es an.
Denn es muß wirklich alles da sein, aber wenn man sich
mit den unheilen Frequenzen identifiziert, dann sieht man
nur diese.

Im Prinzip müßte alles zu einem kommen, ohne Kampf, ohne
unglaublichen Mühen, wenn man sich innerlich in einem
Zustand von "für mich ist immer gesorgt, alles, was ich
brauche ist da" befindet.

Man ist dann in einer hohen heilsamen Frequenz.

Da wir linear denken, glauben wir, erst müßte das und
das sein, dann..... Aber es ist andersherum. Jetzt, in
diesem Moment ist schon alles da. Genau kapiere ich es
auch noch nicht.

Aber statt Krampf und Wut, was Programme sind, in denen
ich unfreiwillig laufe, gehe ich ins Hier und Jetzt und
in dieser Sekunde, wenn ich mein Bewußtsein von den Pro-
grammen lösen kann, in denen es läuft, ist alles heil.

Dann auf die Inspirationen der Seele hören, d.h. die Ideen
die mir Spaß machen etc. und der Freude dienen, nicht den
Weg der Angst gehen eben.

Wenn man immer den Zustand, "jetzt ist alles was ich brauche
da und ich erkenne es", dann sieht man plötzlich, daß in
einer Verpackung, hinter der man es nicht vermutet hat,
bei Menschen etc., bei denen man nicht gesucht hätte, die
Antworten etc. sind.

Ansonsten sitze ich auch noch dicke in der Scheiße, aber
das ist es, was ich schon so gelernt habe.

Grüße



> Es bedurfte nur eine winzige kleinigkeit... und meine Kontrolle ging (wieder) verloren...

> Wut... Zorn...Frust... Zorn... Wut...
> In meinem Bauch rumort es es und in mir kocht es und ich fühle Wut und zorn und bin erfüllt mit negative energien die ich am liebsten irgendwo rausschreien will oder irgendwas zerstören will.
> Wut.. Zorn... Zorn... Hass... Selbsthass... Frust... Hass... Zorn... Hass...
> Immer wenn ich Zorn auf was habe, das zornige Gefühl im Bauch habe, hasse ich mich, ich verabscheue mich, ich widere mich selbst an, ich könnte mich selbst ankotzen, schreien, mich in selbsthass zerreissen, zerstören... selbst zerstören... meine umwelt zerstören... mein Zorn das wie ein Wirbelsturm in mir tobt hinausschreien... um mich schlagen... selbst schlagen... alles zerstören.. verletzen... mich selbst verletzen... kaputt machen... hassen... alles in flammen aufgehen lassen... alles vernichten... mich selbst vernichten.. meine umgebung vernichten... alles tun.. alles, nur um diesen SCHMERZ in meiner Seele zu beenden... alles, nur um diese Verzweiflung das mich zereisst zu beenden...

> Irgendwann weicht Zorn der Verzweiflung...
> Irgendwann weicht der Zerstörungswut in Scham...
> Irgendwann weicht die Frust in tiefe depressionen...
> Aber was nicht weicht ist der Selbsthass...
> Was nicht weicht ist der Schmerz tief in der Seele...

> Tiefer werden die depressionen... tiefer der selbsthass... nichts ergibt sinn... und Gleichgültigkeit nimmt mein innerstes ein...

> Mit tränen im Gesicht vergräme ich mich und ziehe mich noch mehr von allem zurück... Längst habe ich aufgehört mich zu fragen, woher all meine selbstzerstörerische und hassende gedanken kommen... aber nie habe ich eine Antwort finden können... und die Verzweiflung wächst

> Viele Foren habe ich schon gelesen - nach jedem erklärenden strohhalm ergriffen und wieder fallen gelassen... Lethargie hat schon seit einigen Jahren begonnen stück für stück mein Lebensfreude genommen... Selbsthass hat mein Glauben an Liebe sterben lassen... Selbstzerstörung hat längst Macht über mich ergriffen... Als stünde eine negative Person oder Macht irgendwo und saugt mir mein Lebenskraft und Lebensfreude aus... Als bediene sich jemand an meinem Lebensgeist... Als wäre ich von einem Dämon besessen das mich stück für stück mein innerstes auseinandernimmt... alles was Gut und Schön war aus mir stückchenweise herausgerissen und anstelle nur Hässlichkeit und dunkle Gedanken zurückgelassen.. Als wäre ein Geist in mir, das mich dazu bringt, mich selbst zu quälen... mich selbst zu hassen... zu schlagen... Wellenartig überkommen mich die negative Eigenschaften in regelmäßige Abständen wenn ich nach einer woche mich etwas erholen konnte und vom Negativen befreit fühlte... als würde man mich nur erholen lassen, um erneut Kraft und Lebensfreude aus mir heraus zu reissen...

> Fragt mich nicht nach meinem Namen... Mein Name war schon das erste, das ich begann zu hassen.
> Fragt mich nicht ob ich schon beim Psychjater war... Er konnte vor jahren nicht mal ansatzweise helfen...
> Ich lebe vor mich hin ohne Freude... Ohne Ziel und Sinn vor augen... selbsthassend.. Lethargisch.. gleichgültig.
> Aber tief in mir schreit eine leise, leise stimmchen.. voller Verzweiflung weil das alles so ungerecht ist... ungerecht sich selbst als größter Feind zu sehen...

> Ich bekämpfe mich selbst jeden Tag... ich bekämpfe mich selbst in jeder Minute des langen Tages, um mein innerer Dämon stumm zu halten... um mich zu beherrschen.. mein Zorn zu unterdrücken... um weiter acht zu geben, wenn ich über die belebte strasse laufe, weil tief in mir negative Gedanken hoffend wispern "los, überfahrt mich"... um acht zu geben, mein tiefer Zorn das scheinbar immer in mir vorhanden ist, nicht an den noch wenigen verbliebenden liebsten Menschen hinzuschreien...
> Ich kämpfe schon so lange... so viele Jahre... Ich spüre das ich immer weniger Kraft habe... immer kürzer werden die Zeitpunkte wo ich noch lache... immer seltener der Tag, wo ich mich zufrieden fühle...
> Im laufe der Jahre hat sich mein Zukunftsperspektive sich so drastisch verkleinert das ich nur noch für den nächsten Tag lebe...
> Die wenigen Menschen denen ich mich anvertraute, sind schon völlig überfordert und ziehen sich zurück, wenn ich auch nur ansatzweise versuche, mich auszusprechen... weil es immer heißt, reden soll helfen... aber es half nichts... es half, mich noch einsamer zu machen - weil die Menschen damit überfordert warn und sich sogar distanzieren... als wäre ich eine bekloppte mit ansteckende Krankheit.
> Viele Foren und Internetseiten habe ich schon durchgesehen wo es geschrieben steht, wie man Depressionen und selbstzerstörung beheben könnte... aber nirgends fand ich erfolg oder ansatzpunkte. Ich habe schon viele Foren mit paranormalen Themen im stillen Kämmerlein gelesen... von Musik bis Selbsthybnose probiert... aber als bestünde eine innere Barriere, schaffte ich es nicht, mich aus der dunkelheit zu befreien... um wieder Lebensfreude zu empfinden... Liebe... Selbstliebe (wie ich das wort schon hasse..).. um wieder Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu gewinnen (wie mich diese Schlagwörter schon anwidern)...um wieder die Hobbys auszuführen, was mir vor langer zeit so viel Spass machte und mir so viel bedeutete... um wieder zu LEBEN wie ein MENSCH mit Ziel vor augen und mit Sonnenschein und mit einem lächeln im Gesicht... nicht wie eine dahinsiechende kreatur das darauf wartet, das es ein Schlag in der Welt macht und das Dasein beendet... ich möchte den Tag wieder ohne innere ängste durchleben... den Tag anlächeln können... mich in den spiegel ansehen können....
> Welche nun drastischere Mittel und Wege können helfen, aus mir wieder einen lebensfähigen, und lebensfreudigen Menschen zu machen? Hypnose, das mir die negativen Gedanken aus mir herausstochern und possitive gedanken einsetzen? Gifte das meine negative Gedanken in mir absterben lässt? Zauberei - ob gut oder böse? Irgendwas...? es kann nicht sein das ich zur ewigen Hoffnungslosigkeit verdammen lässt, solange ich lebe... es kann einfach nicht sein...

> Ich bitte um Rat oder Hilfe... Weder habe ich Geld (arbeitslos geworden), noch habe ich die möglichkeit irgendwo hinzukommen (kein fahrzeug). Nun greife ich zu allen Strohhälme die ich finde - sei es noch so absurd oder krass.... und wenn es bedeutet, aus mir einen ganz anderen Menschen zu machen, ich kann nicht mehr, meine innere "Dämonen" weiter zu bekämpfen und in Lethargie dahinzusiechen...

> Stilles Wässerchen
> 28 jahre
> weiblich



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