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Ursprung...
stilles Wässerchen schrieb am 6. März 2003 um 18:07 Uhr (566x gelesen):

Liebe Füchsin, ich bedanke mich für deine Ausführlichen Beitrag..

Mir ist bewusst, das ich mit keiner Zeile den URSPRUNG erwähnt habe... denn ich weiß es selbst nicht woher der ursprung ist. Entweder bin ich zu blöd um einen zu finden, oder ich beginne mein verstand zu verlieren, ich weiß es nicht. Wenn ich es doch wüsste, dann hätte ich etwas vor augen wogegen ich ankämpfen könnte und würde nicht mich selbst bekämpfen.

Es ist wie ein zwiespältiges Gefühl in mir.. auf der eine seite WILL ich geholfen bekommen, weil ich es satt habe ständig nur depressiv vor sich hin zu leben und alles negativ sehen, weil ich weiß, es MUSS auch anders gehen können. Auf der anderen seite sträubt sich etwas in mir, will sich noch mehr von allem distanzieren, meine Wohnung noch dunkler machen, mich noch mehr von Menschen zurückziehen, und noch mehr "Leid" anziehen. Ich weiß, das klingt jetzt voll auf selbstmitleidstur, dies hab ich leider schon oft zuhören bekommen, das ich nur mich selbst bemitleide, aber das ist nicht so. Ich könnte kotzen, wenn man mir schon mal sagte, ich würde mich scheinbar "wohlfühlen" wenn ich traurig bin, oder wenn man mir sagt, ich würde nur mich selbst bemitleiden. Da könnte ich grad wieder wütend werden, wenn ich noch länger darüber nachdenke.

Der URSPRUNG ist mir ein rätsel ich weiß es nicht... Ich habe schon viele Nächte über gegrübelt, geweint... nachgedacht, verworfen.. Angefangen mir etwas auszudenken was der Ursprung sein könnte, aber selbstzweifel zerreissen jeglicher Gedanke das ich es vielleicht nur erfinde.

Ich dachte auch selbst an positive autosuggestion und Affirmationen. Ich versuchte Selbsthybnose, indem ich mir selbst possitive dinge aufs band sprach und mir ablaufen lasse - aber das alles fühlt sich so... FALSCH an. Wenn ich versuche, mir selbst was possitives zu sagen, dann fühlt es sich nach einer LÜGE an. Als würde ich mich selbst belügen. Es klingt für mich einfach "wahr" und "richtig" das es so ist, wenn ich sage, "ich bin unfähig...". Wenn ich mir jedoch sage "ich bin fähig...." dann klingt das für mich wie eine Lügenschlag ins gesicht. Es fühlt sich dann so falsch an... das ist es, was mir ernsthafte probleme bereitet, mir possitive Affirmation zuzureden. Es klingt nach Selbstbelügung, und ich fühle mich noch schlechter, wie ich es mir nur selbst antun kann, mir selbst was vorzumachen.

Kann sowas überhaupt jemand nachvollziehen?

Du hast jetzt mehrmals Qi Gong erwähnt, vielleicht werde ich in meinem Ort nach sowas umschauen, ob es sowas gibt, und was sowas kostet.

Mir positive Energie zukommen lassen? ich glaube nicht, das es was helfen könnte, ich kenne mich nun auch wiederum nicht in diese Richtungen aus. Ich weiß nicht, ob sowas auf dauer hilft, sicherlich bin ich wie ein schwamm geladen mit Negativität und es wäre ein tropfen auf dem heißen stein.
(ok ich merke selbst, ich rutsche wieder zu sehr ab ins negative, pessimistisches Denken; es fällt mir schwer, das negative zu unterdrücken)


zu 5. ...
Ich sage ganz offen, ich vernachlässige meinen Körper. Ich lege keinen Wert mehr auf mich selbst (ich weiß, es ist ein problem), ich tue nur das allernotwendigste überhaupt, um wenigstens nicht öffentlich aufzufallen. Mir ist bewusst, wenn ich etwas aus mir mache, das ich - laut andere - ein angeblich sehr hübsches attraktive Frau bin, aber solche Komplimente sind mir sowas von unangenehm, obwohl es auch irgendwo tief in mir es freut. Es klingt paradox, ich weiß. ich verstehe es ja auch nicht.. *seufz* Ihc kann keine komplimente annehmen, und dennoch irgendwie "hungere" ich danach. Klingt zwiespältig, ich weiß. Ich dachte auch schon darüber nach, ob ich irgendwie eine gespaltene gegensätzliche Persönlichkeit habe - aber ich weiß keine antwort darauf. Ich weiß überhaupt nichts..

"Wie soll er dir den ein guter Diener sein, wenn er gehasst und schlecht behandelt wird???" ja... da hast du eigentlich recht. Wenn ich so an mich zurückdenke... mhmmm merke ich, das ich gewissermaßen Gleichgültigkeit empfinde. Mir ist gleichgültig, das ich mir mein ganzer Rücken voller hässlicher Narben aufgekratzt habe... irgendwo, irgendwas in mir freut sich, wenn ich wieder eine neue entzündendende Pickel auf der Schulter finde und kann es aufkratzen bis das Blut läuft. Und irgendwo irgendwas "freue" ich mich schon, wenn ich neue krusten finde, den ich ab- und blutig kratzen kann, auch wenn ich weiß, es gibt eine weitere Narbe, aber es berührt mich nicht. Wenn ich diese Eigenarten mit nüchternen Menschenverstand betrachte, dann ist das doch abartig was ich tue.. Dann frage ich mich, habe ich schon den Verstand verloren, oder bin ich schon irgendwo geistig hängengeblieben, und habe es nur noch nicht gemerkt? ich weiß es nicht.. ich weiß es nicht... ich weiß es echt nicht.

"Warum hasst du dich selbst, wo soviele Wesen im Universum dich lieben?" - Diese Wesen möchte ich kennenlernen... Denn die scheinen wohl nicht auf der Erde zu wohnen.

Ach ich hör jetzt besser auf, ich merke, wie ich wieder zu sehr abrutsche in negative Gedanken.


Grüße
stilles Wässerchen





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