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Re: oft liegt es nicht an der sache...
merlin schrieb am 6. März 2003 um 23:12 Uhr (519x gelesen):

Hei, Wässerchen!

Hirnrissig hörts sich nicht an, eher sehr verständlich.
Hast du mal versucht, in der Phase, in der sich die Wut anstaut zu beobachten (so als würde nicht dir das ganze passieren, sondern jemand anderem), welche Gedanken, Handlungen, Gefühle deinerseits die Wut immer größer werden lassen? Meiner eigenen Erfahrung nach ist das etwas leichter, als in dem Moment zu beobachten, in dem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Meist kannst du dann nichts mehr tun.

Du nennst diesen wütenden Teil in dir "Dämon". Hast du Angst vor diesem Teil und läufst davor weg oder bekämpfst ihn? In der Regel erreichst du dann das genaue Gegenteil: der Dämon wird immer stärker und beherrscht dich. Du fühlst dich völlig machtlos.Dinge, die wir ablehnen, bekommen sehr viel Energie undMacht. Wenn du dich z.B. über jemanden sehr ärgerst, den du nicht magst, dann bekommt dieser im übertragenen Sinne Macht über dein eigenes Befinden.

Du könntest mal versuchen, mit diesem Dämon zu reden und fragen, was er will. Ich denke, es ist ein Teil von dir, der irgendwann abgetrennt wurde, aber eine wichtige positive Funktion inne hat. Vielleicht "redet" er mit dir, wenn du offen dafür bist. Deine Träume (falls du sie erinnerst)könnten dir auch Tips geben.

Vielleicht hat dich früher als Kind jemand abgelehnt, der sehr wichtig für dich war, sodass du dich selbst ebenso ablehnst?

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Ich selbst hatte und habe mit solchen Zuständen zu kämpfen. Mir haben die o.g. Dinge geholfen, manchmal auch Bücher. Wenn du Interesse hast, kann ich dir welche empfehlen. Du stehst mit deinem Problem nicht alleine da! Das kann ich dir garantieren.


Liebe Grüße, Merlin



>
> Es ist meißt garnicht die Sache selbst was mich irgendwann wieder zum explodieren bringt. Ich weiß nicht ich habe immer das gefühl, ich bin eine wandelnde, tickende Zeitbombe. Ein stets übervolles Fass, wo eine Nichtigkeit schon ein tropfen zuviel sein könnte und das Fass zum überlaufen bringt.
> Ich reagiere über eine einfache sache dann total über, und bin für den rest des Tages stinkesauer auf alles und jedes und auf mich selbst, weil ich wieder meine Beherrschung verloren habe.
> Du hast recht, ich steckte eine menge Energie in das geschriebene rein. Das Schreiben ist noch eine schwaches Ventil wo ich mein innerer "Überdruck" etwas abfackeln kann. Ich kann schwer wieder sachen durch die gegend schmeißen und kaputt machen, und nochmal meine Hand verstauchen, weil ich es voller Zorn und Gewalt auf den Tisch gehauen habe, möchte ich eigentlich auch nicht, denn dann wird fragen gestellt, und ich mag das nicht.
> Woher diese sagen wir "negative Energie" voller Wut und Zorn kommt? Woher dieser innere tickende Atombombe ist? Ich weiß es nicht.. Ich weiß nur eines - irgendwann "lade" ich mich wieder immer mehr auf und mehr und ich werde in meiner Stimmung wieder immer übel gelaunter und irgendwann braucht es wieder nur eine dumme sache sein, und ich "explodere" und vergehe nur so in Zorn und Hass...

> Heute habe ich mich wieder unter kontrolle. Mein innerer Unmut ist tief in mich vergraben - aber es ist da. Es lauert... wartet scheint sich zu nähren und irgendwann bricht es wieder aus mir heraus...

> Ich kann mir vorstellen das es für einige Leser das hirnrissig anhört. Aber besser kann ich es nicht beschreiben. Ich beginne schon fast, mein innerer "Dämon" zu personifizieren. Aber ob das so sinn macht, lässt mein noch vorhandener Menschenverstand nicht glauben...

> Gruß
> Stilles Wässerchen



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