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Spuk (wiki)
Lästerungen gegen den hl. Geist
positiv schrieb am 24. Februar 2005 um 15:52 Uhr (597x gelesen):
> Vielleicht sollte man ein Teil der Freiheit gegen Sicherheit eintauschen (dafür hat man ja auch hier Gesetze geschaffen).
>
> > > Man kann einen immer wieder anstacheln, da kann man noch so vom heiligen Geist erfüllt sein.
> >
> > wie meinst du das?
> >
> Man kann ja nicht alles pauschalisieren.
> Manche Kinder die von ihren Eltern schlecht behandelt wurden, wollen, daß ihre eigenen Kinder es besser haben.
> Andere sind davon so geprägt, daß auch sie zu schlechten Eltern werden.
> Wieder andere leben einige Zeit gut damit, aber es kommt immer wieder mal die Erinnerung hoch (oder wird durch irgendwas ausgelöst oder "angestachelt") und dann ticken diese Leute auch wieder aus.
> Es gibt soviele Arten schlechtes zu tun, daß kann man mit einem Gärungsprozess nicht auslöschen.
Oh ja, fast die ganze Menschheit ist der Sünde Knecht. Und doch schreitet der Gärungsprozess sowohl bei jedem Einzelnen, der den spirituellen Weg geht, voran, als auch bei der Menschheit, selbst wenn dies schwer erkennbar ist, weil dieser Gärungsprozess ja inneren Kampf zwischen Wahr und Falsch verursacht, der ähnlich unfriedlich aussieht, wie der Kampf zwischen Falsch und Falsch, aber ein ganz anderes Ergebnis hervor bringt. Doch das heisst nicht, dass nun in jedem automatisch das Wahre gewinnt, es bleibt immer offen, das Wahre und Gute abzulehnen. Es heisst aber, dass durch den zerrissenen Vorhang es nun jeder selbst schaffen kann, nur man selbst sich im Weg ist. Und sieh einmal: Weltweit ist die persönliche Religion im Vormarsch...
> Und wenn man durch all' diese Arten durchgehen muss um abgehärtet zu werden (kein billiges Schilff), dann tun mir diese Wesen leid, die dies durchmachen müssen.
Es mus ja niemand. Will man aber die großartige Möglichkeit wahrnehmen, als Geschöpf des einzigen Vaters sogar zum gottähnlichen Kind von ihm werden zu können, so gilt es, sich von den ungöttlichen Eigenschaften zu trennen um für das Göttliche Platz zu machen. Man macht gar nichts mehr durch, wenn man sich fürs Himmlische entscheidet und großherzig allen Menschen vergibt.
Nur vorher, solange man unbedingt bei den bösen Spielchen mitmachen will und der Sünde Knecht ist, macht man allerlei mit, doch das ist ja selbstgewählt, der Vater empfiehlt ja eben was anderes.
> Für mich akzeptiert Gott einfach schwache Wesen und jagt sie nicht durch irgendwelche "über"geschnappten Pläne.
Es gibt die göttliche Gerechtigkeit: Das Böse bestraft sich selbst, das Gute wird belohnt. Und im Wort (hl. Schriften, Entsprechungen in der Natur) ist dieses Gesetz erkennbar, sobald man hinhören will.
Gott akzeptiert, welchen der beiden Wege du auch wählst. Ob Seligkeit oder Leid. Doch nur ein Weg führt zum Vater, zur gerechten Liebe.
> Da ist nur Platz für den Teufel...
Auf der Erde gibt es derzeit genügend Teufel, das stimmt. Es fließen auch die meisten mit dem Strom, nur wenige hin zum schmalen Pfad, zur Quelle. Und jene inkarnieren dann auch i.d.R. nicht mehr. Gerade weil es hier so schwer ist, kann man auch so unendlich viel erreichen, wenn man sich vom Schlechten nicht mitreissen lässt ins (Sünden)Meer, sondern bevor man in den Fluß steigt, sich gründlich stärkt (fester Wille), um gegen all die Verführungen bis zur reinen Quelle zu gelangen, zur geistigen Wiedergeburt, zum ewigen geistigen seligen Leben.
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