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du sollst nicht töten
positiv schrieb am 11. Dezember 2004 um 10:10 Uhr (768x gelesen):

> hallo zusammen:)
>
> mit der frage, möchte ich die christen unter uns ansprechen.

Dazu wäre mir wichtig zu sagen, dass es vor Gott nicht darum geht, ob sich jemand Christ oder Buddhist oder sonst etwas bezeichnet, sondern ob er zur Wahrheit strebt oder nicht. Nur zu oft sind die Festlegungen durch Namen und/oder Mitgliedschaften bereits auch Festlegungen
zu den falschen Teilen von Religionen. Man soll also nie seine Religion lieben, sondern die göttliche Liebe, die man über die Wahrheit erfährt und deshalb ist es für alle Menschen allen Glaubens wichtig, nach der Wahrheit zu streben.

>
> es geht mir um eines der gebote:
>
> "du sollst nicht töten"
>
> eine für mich ganz klare aussage, die sich nicht nur auf menschen bezieht, sonst würde es ja heissen, du sollst nicht morden.

Es bezieht sich auf den geistigen Sinn, nicht auf den körperlichen Sinn. Ob Krshna, Buddha, Jesus - alle sagen, dass es ein Weiterleben nach dem körperlichen "Tode" gibt, so ist also ein körperliches Töten kein wirkliches Töten, sondern es wird nur das Gewand beschädigt.

Und hierbei gilt es dann wie bei allem zu unterscheiden, so man dies kann, was dadurch seelisch/geistig passiert, welcher seelisch-geistige Nutzwirken dadurch erzeugt wird.

Beim Tier geht es noch um seelische Fortentwicklung, während es beim Menschen durch den Geist und den freien Willen weit komplexer ist.

> frage an die christen, wie kommt es, das dieser satz so interpretiert, dass nur das töten von menschen gemeint ist?

Jeder wird so viel aus Worten herauslesen, wie er geistig dazu im Stande ist. Wenn jemand noch sehr wenig Durchblick hat, so ist es gut, wenn er sich beim Töten von Menschen zurückhält, weil er ja sowieso den dahinterliegenden Grund nicht begreifen würde, wann das Werkzeug der Seele nicht mehr gebraucht wird.

Wenn hingegen Gott weiß, dass ein weiteres Beibehalten dieses Gewandes geistig nicht sinnvoll ist und bewirkt, dass durch Missbrauch des Gewandes dieses durch Krankheit und irdischen Tod abgelegt wird, so der Missbrauch nicht aufhört, so ist dies ganz etwas anderes.

Wenn du weisst, was durch das Töten eines Tierkörpers mit dessen Seele passiert und mit Liebe in Gottes Sinne handeln willst, also als ein Werkzeug Gottes handelst, so handelst du ganz anders als wenn du Lust am Zerstören hast. Beides kann - oberflächlich betrachtet - beim Töten eines Tieres der Grund sein. Es geht also nie um die äussere Tat an sich, sondern immer um den geistigen Grund.

Hier eine Abhandlung über den geistigen Sinn des 5. Gebots:
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=1158

Übrigens hat sich auch nicht Krishna (über den Gott sprach) gegen das Töten ausgesprochen, wie man in der Bhagavad-gîtâ
eindrucksvoll nachlesen kann.

Dass sowohl Mensch, als auch Tier gleich behandelt werden soll, wird hier dezitiert gesagt.

Doch gilt es eben zu unterscheiden, was ein Mensch, und hier wiederum was welcher Mensch, benötigt, und was eine Tierseele benötigt. Alle sollen gleich sinnvoll behandelt werden.

Liebe Grüße,

positiv

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