hihihi
Dirk schrieb am 29. Juli 2004 um 10:20 Uhr (611x gelesen):
Genau DAS meinte ich damit, daß es für Jeden nur eine SUBJEKTIVE Realität gibt, aber wir noch so weit von WIRKLICHER OBJEKTIVITÄT entfernt sind, daß man sagen kann: Es GIBT keine objektive Realität. Danke, Füchsin, für diese herrliche Geschichte. Zur Zeit ist die objektive Realität das, worauf sich die Mehrheit (oder einfach nur eine Gruppe) einigt. Und man kann Niemandem durch "Beweise" auch nur irgendwie davon "überzeugen", daß IRGENDWAS real ist. MIR z.B. hat noch niemalnd beweisen können, daß schonmal Jemand auf dem Mond war. Es gibt immerhin genügend "Beweise" dafür, daß die erste Mondlandung von vorn bis hinten getürkt war und einfach nur ein Politikum gewesen ist.
Wer sich im SiFi-Bereich ein bischen auskennt, der kennt bestimmt die Story "Welt der tausend Ebenen". Dort wird was Interessantes über die Ausdehung des Weltraums erzählt - natürlich eine Fiktion. Aber BEWEISEN, daß es nicht so ist, wie es in diesen Romanen steht, DAS konnte mir auch noch Niemand. Auch beim Weltall ist Vieles bislang nur "erdacht", aber noch lange nicht "bewiesen". Und wenn ich das, was in "Welt der tausend Ebenen" als Realität zulasse, wird mich Niemand davon überzeugen können, daß es geht, daß die Menscheheit irgendwann den Planeten Erde verlässt und zu den Sternen fliegt.
Von daher: Jeder, der "Beweise" verlangt, sollte sich mal wirklich darüber Gedanken machen, WANN er etwas als Beweis zlässt, WIE Beweise überhaupt entstehen und WIESO er eigentlich einen Beweis haben will. Und wenn DIESE DREI FRAGEN geklärt sind, existiert vielleicht ein viel esoterischer Blick auf das, was man so Realität nennt.
Dirk
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