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Tarot:
Kasandra Tarot
Re: Was passiert dabei im Feinstofflichen?
Wolfgang Weinbrenner schrieb am 17. Juni 2003 um 0:30 Uhr (635x gelesen):
Liebe Helena!
> du kennst mich doch persönlich und weißt doch, dass ich alles andere als "lustfeindlich" bin.
--Deswegen erstanunte mich Deine Antwort etwas.
> Du weißt doch auch, dass es für die Person (wenn sie sich nicht zu schützen weiß) schon Auswirkungen haben kann, wenn entsprechende Gedankenformen (+ Gebilde) starken Einfluß nehmen - und in diesem Falle ist es ja für die Frauen nun wirklich nicht "erhebend" (sondern Degradierung zum Sexualobjekt).
--Es hängt natürlich von der Intensität der Gedanken ab. Wenn er ständig an dieselbe Frau denkt, kann da schon eine Energieverbindung entstehen. Aber wenn man Deine Gedanken konsequent weiterdenkt, dann müßte man eigentlich solche Zeitschriften wie den Playboy etc. verbieten, da sie die Phantasie der Männer "beflügeln". Und ich bin der Meinung, dass gerade solche Zeitschriften dazu beigetragen haben, das Verhältnis zwischen Mann und Frau zu entkrampfen. Alles hat seine zwei Seiten. Ebenso ist m.E. das Verbot der Prostitution in den USA absolut widersinnig. Es gäbe bestimmt weniger schiesswütige "Cowboys", wenn man dies zulassen würde. Natürlich hast Du diese Dinge nicht direkt angesprochen, ich habe halt meine Gedanken dazu "weiterfliessen" lassen.
> oder ob ich in erregtem Zustand einem "Adonis aus dem Nachbarort phallisch orientierte Gedanken anhefte"... - verstehst du mich jetzt besser, wie ich dies meinte ? Im zweiten Fall wird die Entscheidung eines Menschen untergraben - er bekommt einfach die sexuellen Phantasien geschickt, ob er dies nun möchte oder nicht.
--Aber das geschieht doch ständig. Oder man müsste eine "Gedankenpolizei" einführen. Solange wir irdisch inkarnierte Menschen sind, haben wir "irdische" Gefühle. Es wissen zwar die wenigsten Menschen bewusst von diesen energetischen Verbindungen, aber ich denke, auf "höherer Ebene" sind uns allen diese Energien bewusst und durch unsere Inkarnationsentscheidung haben wir uns auch bewusst in diese ganzen Energieverflechtungen hineinbegeben.
> Dann hast du die 17. Tarotkarte angesprochen - lieber Wolfgang, ich arbeite schon recht lange nicht mehr mit den Tarotkarten. Mein Weg ist ein anderer.
--Das ist auch Dein gutes Recht.
Der Tarot als "Lose-Blatt-Sammlung" hat gegenüber gebundenen Büchern wie die Bibel oder dem Koran den Vorteil, dass man keine Dogmen daraus ableiten kann. Es gibt keinen "Professor der Dogmatik für den Tarot", wie man ihn in den christlichen Religionen finden kann. Dogmen jeglicher Art lehne ich ab.
> Weißt du, du antwortest mir hier so mehr allgemein über Sexualität und schilderst negative Implikationen (geistige Kontrolle des Klerus, Enthaltsamkeit - Zölibat) - das ist ja nun alles nicht von mir kreiert worden und ich habe auch die Sexualität in keinsterweise verteufelt, so wie du es schilderst.
--Ich habe weiterführende Gedanken geäußert, denn eins zieht das andere nach sich. Du sagtst ja selbst "negative Implikationen" und das ist eben die Gefahr, wenn man sagt, dass die Seele "weiss, dass das nicht ok ist!" Aus solchen Gedanken entstehen negative Implikationen.
>-Im Gegenteil, nur ich bin eben der Auffassung, dass alles auf diesem Gebiet in gegenseitigem Einverständnis geschehen sollte (und dies ist für mich auch bei den Phantasien so).
--Da gebe ich Dir ja im Prinzip Recht, aber...
Soll jemand Pamela Anderson anrufen und sie fragen, ob er über sie phantasieren darf? Zugegebenermassen etwas dick aufgetragen, aber es läuft darauf hinaus. Dann darf ich auch keiner hübschen Frau mehr hinterherschauen und vielleicht später noch mal an sie denken. Vielleicht hefte ich ja was an sie an. Dass sie aber ein knappes Top anhatte mit tiefem Ausschnitt, schön gebräuntem Bauch, enge Hose, jo, da muss ich als Mann eben mit fertig werden....
>>und wir sind ja immer irgendwie zu dem Konsens gekommen, dass man einen Partner diesbezüglich auch nicht überstrapazieren sollte.
--In einer Partnerschaft sollte man eigentlich über solche Dinge reden. Aber wer macht das schon!
Liebe Grüße
Wolfgang
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