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über Gott, Charakter, Weiterentwicklung
handicap schrieb am 13. Mai 2002 um 14:56 Uhr (563x gelesen):

Hallo Adrian, hallo ///
> Hallo Adrian
> Gott ist für mich das ehrlichste Wesen überhaupt.
> +
> Gott ist allumfassende Liebe und in diese Liebe gehört hinein, daß diese allumfassende Liebe alles und jedes miteinschließt, auch das was wir Menschen als Böse bezeichnen. Diese Liebe erkennt die Gründe die zu den bösen Taten geführt haben. Er ( um auf deine Vorstellungen des Gottesbildes einzugehen) sieht nicht nur den Massenmörder, sondern auch das weinende Kind, das dieser einmal war.
>
> Und kein Göttlicher Diktator
> +
> und weil er kein Diktator ist läßt er jedem Menschen die Zeit die dieser braucht um sich zu entwickeln. Dazu gehört, daß er den Menschen auch Fehler zugesteht.
heisst aber nicht, dass wir diese jetzt unbedingt anstreben sollen...
>Wenn du an die Wiedergeburt glaubst, dann weißt du, daß der Tod nur scheinbar ewig ist. Es ist so, als würdest du in ein anders Zimmer gehen und die Tür hinter dir zumachen. Ich sehe dich nicht mehr, weil die Tür zwischen uns ist, aber trotzdem bist du da.
> So ist es auch mit dem Tod. Wenn ein Mensch einen anderen Menschen umbringt, dann hat er diesen Menschen nicht um sein Leben gebracht, es sieht nur so für uns aus, weil die Tür dazwischen ist.
Er hat ihm aber dennoch um sein "irdisches" Leben gebracht und das ist schlimm genug!
Bei dir klingt das, als wenn es egal wäre, IST es aber nicht.
> Ich glaube die meisten Probleme hast du mit dem Verstehen, dessen, daß Mörder drüben ungeschoren davon kommen sollen. So ist es nicht, sie werden nur nicht nach unseren irdischen Vorstellungen bestraft. Sie übernehmen in gewissen Sinne die Bestrafung selbst. Sie urteilen selbst über ihre Taten und das kann härter sein, als sich einer anderen Instanz auszuliefern.
Du meinst, wenn man, wie die meisten, in die jenseitige Empfangsstation kommt und nicht etwas in den Geistergürtel, den man sich nicht wählt, sondern eine Wirkung auf bestimmte Ursachen darstellt.
Aber auch hier gibt es kein "Wünschdirwas", also dass man z.B. mit Hass dennoch in den Himmel will. Nix da, geht nicht. Will man dorthin, heisst es Hass abbauen, entweder über neue Inkarnation oder über eine selbstgewählte vorübergehende Hölle, um diese schlechte Charaktereigenschaft loszuwerden. (Verdeutlichung: will ein dicker schlank werden, muss er durch die "Hölle" Abnehmen)
Man kann auch hier nur innerhalb der Ordnung Gottes entscheiden und auch hier gibt es Ursache-Wirkung.
>Er beurteilt sich in Eigenverantwortung.
hmmm
>Da gibt es niemand der den Täter freispricht und ihm damit die Verantwortung abnimmt. Er selbst muß sich und seine Tat mit dem Hintergrund des Erkennens verzeihen
es geht viel um verzeihen, aber vor allem, dass einem das Opfer verzeiht. Verzeiht das Opfer nicht, soll man selbst allen anderen verzeihen, die Übles an einem getan haben (sollte man sowieso machen). Man kann sich nicht selbst lossprechen von seinen schlechten Taten, als wären sie nie geschehen. Aber es geht mehr um Reue und Verzeihen als um die Tat.

> Der es weder erlauben oder auch zulassen würde das es sowas wie einen Feien Willen NICHT geben würde. Er ist die Schöpfung und im tiefsten sinne auch die höchste Gerechtigkeit. Und bei der (höchsten) Gerechtigkeit kann es nicht sein das es keinen Freien Wille gibt.
> +
> du hast völlig Recht und zu diesem freien Willen gehört es, sich auch für das Böse entscheiden zu können
bis hierher richtig
>ohne deshalb für immer verdammt zu werden.
das zählt nicht mehr.
Ursache->Wirkung.
Du kannst dich für jede Ursache (böse Tat) frei entscheiden, aber alles hat Konsequenzen nach der Ordnung Gottes (und auch nach den Gesetzen der Menschen)
> Aber den freien Willen zu haben heißt nicht, daß man alles machen kann was man will. Wir können uns nur zwischen den Möglichkeiten entscheiden die da sind. Wenn du in einer Bäckerei ein Brot kaufen willst, dann kannst du dich auch nur zwischen den angebotenen Backwaren entscheiden. Wenn du Wurst willst mußt du in eine Metzgerei.
Richtig, freut mich, dass Du das mit dem freien Willen jetzt verstanden hast!
> Genauso ist es mit dem Plan, wenn du als musikalischer Mensch geboren wirst, dann kannst du kein Maler werden sondern Musiker. Würdest du deshalb sagen der Musiker ist ein Gefangener, er hat keinen freien Willen mehr, weil er nicht malen kann ?
Das ist kein Plan, das sind Eigenschaften.
Und es gibt sicher auch gute Musiker, die es garnicht wissen und "schrecklich" malen *gg*
Mit dem freien Willen kann man sich also entscheiden, wofür man will, auch als guter Musiker Maler zu werden. Wäre es ein vorgegebener Plan, könnte er sich nicht entscheiden.
Jeder hat gewisse Vorzüge und einen freien Willen.
Das ist noch kein "Plan".
Und es gibt den übergeordneten Sinn des irdischen Lebens,
die Seele weiterzuentwickeln.
> Es muss ihn geben, um dann auch nachweisen zu können das es auch die Wahre Gerechtigkeit IST, naemlich GOTT! Gott ist die allerhöchste Gerechtigkeit,
> +
> er ist sogar so gerecht, daß er das Recht derer die anscheinend so böse sind, verteidigt.
nicht unbedingt verteidigt, sondern zulässt, aber wiederum nur mit den bereits vorgegebenen Konsequenzen bezüglich Ursache-Wirkung.
>Es geschieht nichts ohne Grund.
genau. Aber kennst Du die Ursache dafür?
>Was die Menschen anscheinend so ärgert ist, daß sie sich unter Schwierigkeiten bemühen gute Menschen zu sein und dann kommt so ein Mörder daher und soll dieselben Chancen auf den Himmel haben wie sie.
Was mich noch viel mehr "ärgert", sind Leute wie Du, die anderen weismachen wollen, dass es nicht so sei, obwohl sie das nicht wissen.
> Wie ich mitbekommen habe, kennst du dich in der Bibel gut aus. Dann lies doch mal bitte die Geschichte vom verlorenen Sohn. Da hat sich der brave Sohn auch geärgert daß der verlotterte Bruder vom Vater wieder aufgenommen wurde. Der Vater steht symbolisch für das Gottesbild, der gute Sohn für die Anständigen dieser Welt und der verlorene Sohn für all jene, die sich an keine Regeln halten und einfach tun was sie wollen und trotzdem vom Vater (Gott) wieder aufgenommen werden, weil sie ohne Bedingungen geliebt werden.
Gott liebt uns, das ist richtig, Gott liebt aber nicht alle gleich!! Auch er unterscheidet und liebt z.B. einen Engel mehr als einen Teufel, einen barmherzigen Menschen mehr als einen Egoisten.
Deswegen kommen auch nur diejenigen Seelen direkt zu ihm, die sich entsprechend weit in die richtige, seine Richtung entwickelt haben.
Du kannst also nicht alles haben und das ist auch gut so.
Ursache-Wirkung.
> Und genau daraus lernen ja die Seelen und haben das die Gelegenheit Gott naeher zu kommen.
> +
> du bist Teil dieses Gottes, so wie du Teil deiner Eltern bist.
vergleich hinkt
>Du kannst deinen Eltern nie näher kommen als du jetzt schon bist.
Zwischenmenschlich schon.
>Du trägst ihr Erbmaterial in dir. Egal ob du bei ihnen lebst, ob ihr euch mögt oder du nett zu ihnen bist. Du wirst immer ein Teil von ihnen sein und genauso ist es mit Gott. Du verlierst deine Zugehörigkeit zu ihm nie, weil du Teil von ihm bist
Was soll das damit zu tun haben, ob man Gott näherkommen kann. Du kannst ihm näherkommen durch Entwicklung deiner Seele.
> Die Seelen (Wir) lernen nur aus dem Gut und Böse. Wie gesagt, wenn es kein Gut und Böse gaeb' dann gaeb' es auch kein lernen und weiterentwickeln.
> +
> richtig und um daraus zu lernen, müssen wir wissen, wie sich alles anfühlt. Das Böse ebenso wie das Gute. Wir müssen erkennen können, was wir anrichten wenn wir Böses tun und wie es sich anfühlt wenn wir Gutes tun. Wir müssen die Gabe der Unterscheidung erlernen und erst wenn wir erkannt haben, daß wir es sind die das Gute oder das Böse benennen, können wir zur richtigen Liebe übergehen, die alles was ist, als Ausdruck der Schöpfung erkennt.

man muss nicht das Böse nicht erleben um zu wissen, was gut ist. Man kann aber auch aus dem Bösen Schlüsse ziehen.
Nur sollten die Schlüsse sein, wie man gut handelt, du ziehst den Schluss, dass man weiterhin schlecht handeln soll um weitere Schlüsse zu ziehen, bis es nur mehr Schlüsse gibt und alle kaputt ist. *gg*

> Wenn es doch im Jenseits kein Gut und Böse gaebe (nur hier in Universum), dann braeuchte Gott doch nicht zu lernen und irgentwelche Teilseelen zu erschaffen.
> +
> er erschafft keine Teilseelen. Diese Teilseelen sind Teile seiner selbst. Es ist so, als würdest du dich verkleiden und sagen ich will mal einen Tag so tun als wäre ich ein Polizist, an einem anderen Tag willst du ein Maurer sein usw. und obwohl du dann verschiedene Erfahrungen gemacht hast, bist es immer nur du gewesen und nicht verschieden viele Menschen. Und so wie du verschiedene Köstüme brauchst um in deine Rollen zu schlüpfen, braucht die All-Seele halt Körper
Quatsch. Wir sind nicht Gott himself, sondern eigene Individuen. Und Gott hat keine Lust hier zu inkarnieren, Jesus war eine Ausnahme um uns enorm weiterzuhelfen.
Genausowenig wollen Engel inkarnieren, das ist ihnen zuwider - bis auf ganz wenige Ausnahmen.
> Weißt du Gott ist schwer zu beschreiben. Seit es Menschen gibt versuchen sie Gott zu begreifen und zu verstehen. Aber alles was wir können ist in uns hineinzuhören um unsere eigene Antwort zu bekommen. Gott ist nicht mit einem menschlichen Wesen zu vergleichen. In der Bibel steht, wir sollen uns kein Bild von ihm machen. Damit ist kein gemaltes Bild gemeint, sondern ein Vorstellungsbild. Wir können uns den Begriff Gott nicht vorstellen. Aber wir alle sind Teile dieses Gottes. Wir gehen von ihm aus und haben ihn doch nie verlassen. Wir sind Gott und er ist wir. Ich hoffe du verstehst was ich meine
Du hast von Gott nicht viel verstanden. Gott hat selbst erklärt, wie er ist. Vater/Sohn/heiliger Geist.

> Wenn es doch im Jenseit eh nur das Gute gibt, dann braeuchte Gott doch nicht das Materielle Universum zu erschaffen (um sich möglicher weise von Satan zu wehren(?)).
> +
> Satan ist eine Projektion und kein greifbares Wesen.
falsch und richtig. Keine Projektion, sondern seine Seele und die seiner damaligen Gefolgschaft ist derzeit in Materie gehüllt und über das gesamte Weltall verteilt. Deswegen ist er auch kein greifbares Wesen. Sein Geist wirkt aber immer noch.
>Es sind unsere Gedanken die das Böse entstehen lassen.
zusätzlich.
> Aber ich denke es ist so. Ich bin NICHT religiös aber in vielen Religionen heisst es; dass das Böse gegen dem Guten kaemft. Das kann doch wirklich kein Zufall sein.
> +
> was bekämpfen wir denn. Wir bekämpfen was wir als gegen uns gerichtet annehmen. Solange ich etwas bekämpfe, handle ich im Sinne des Bösen. Denn ich will was mir Angst macht vernichten. Wenn ich vernichten will handle ich aus der Motivation des Bösen heraus. Denn das Gute will aufbauen.
ja, wir haben viele Charaktereigenschaften und jeder hat gute und schlechte, die schlechten gilt es zu verringern, dafür sind wir hier.
Befetzte man sich, war man bei einer Charaktereigenschaft noch nicht so weit, lernt man daraus und WILL sich weiterentwickeln, befetzt man sich weniger und dann noch weniger, bis man diese schlechte Eigenschaft überwunden hat.
Oder man will sich garnicht verbessern, weil man z.B. glaubt, es sei sowieso alles vorherbestimmt und macht es weiterhin falsch und entwickelt seine Seele vielleicht sogar in die falsche Richtung.
> Wenn ich für das Gute bin, darf ich nichts böses tun. Ich muß Gutes tun und da es niemand möglich ist völlig neutral zu handeln gehören jeder Mensch sowohl zum Bösen wie auch zum Guten
Dürfen schon, wir sind ja schliesslich noch in der Entwicklung! Aber anstreben soll man es nicht, denn jede Ursache hat ihre Wirkung.
> Wir (Seelen) sind hier um zu lernen und um zwiechen gut und böse zu unterscheiden, sprich; den unterschied zu sehen und eben DARAUS zu lernen. Und ohne einen Freien Willen waehre das garnicht möglich. Gott ist so ehrlich und demokratisch, das er uns (auch wenn Satan im spiel ist) einen Freien Willen gegeben hat, naemlich er weiss ganz genau dass das Gute siegen wird und gegen dem Bösen überhaupt keine Chance hat!
> +
> das Gute kann aber nur siegen, wenn wir das Böse sein lassen.
"das Gute" hat insgesamt schon lange "gesiegt" im Sinne von Kampf. Das "Böse" wurde aber nicht ausgelöscht, sondern bekommt die Chance, sich zu leutern.
Wir stecken noch in der Entwicklung und müssen lernen zwischen objektiv gut und böse/schlecht zu unterscheiden.

>Ich kann nicht sagen ein Mörder muß mit dem Tode bestraft werden. Denn wer soll ihn töten und ist diese Aussage nicht in sich selbst widersprüchlich. Wie kann ich einen Mord bestrafen, wenn ich selbst bereit bin zu morden
Irdische Gesetze und die Auswirkung in Gottes Ordnung sollte man getrennt betrachten.
Behandle deinen Nächsten (mindestens) so, wie er es sinnvollerweise erwarten kann, behandelt zu werden.
Was jetzt genau ein Mörder sinnvollerweise irdisch erwarten kann, ist schwer zu sagen, hängt aber doch auch mit den jeweiligen gesellschaftlichen Systemen zusammen.
Im Jenseits sieht das wieder anders aus, da geht es wiederum vor allem um Vergebung vom Opfer, Reue, etc.
> Ich denke das jeder Mensch eine Endscheidungsfreiheit hat zwiechen das Gute und Böse um an den Konsequenzen draus zu lernen. Das ist ja der Frei Wille, Das ist ja die wahre Göttliche Demokratie, Das ist doch die WAHRE GERECHTIGKEIT!
> Oder nicht?
> +
> du schreibst es sehr richtig Adrian. Der Mensch hat eine Entscheidungsfreiheit, aber er hat keinen allumfassenden freien Willen. Denn ein freier Wille ist von jeglicher Bindung befreit.
Ja, das hat nichts mit dem freien Willen zu tun, das wäre kein Wille, sondern ein Wünschdirwas, wie schon geschrieben.
liebe Grüße,
handicap


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