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Re: über Vorstellung, Gott und die Welt
Cosmic-Eagle schrieb am 1. Mai 2002 um 22:47 Uhr (626x gelesen):

Hallo Adrian,
ich hoffe es macht Dir auch Spass ein bißchen Argumente und Gegenargumente auszutauschen. Soll nicht in einen persönlichen Streit ausarten, ich hab nur manchmal bißchen Lust, auch ne andere Seite zu beleuchten...
Also (*g*):
> Erst möchte ich sagen das ich zig Bücher über Physic Gesetze und Wissenschafft gelesen hab, das diese Themen meine Hauptinteresse darstellen und deshalb denke das ich einiger masen qualifiziert in der sache bin.
Ich hab ein Vordiplom in Physik mit "Gut" , also denke ich mal, dass ich auch bißchen von Physik verstehe..

> Die Welt existiert NICHT aus unserer Vorstellung. Sie existiert auch nicht in irgentwelchen gedanken oder als eine Scheinwelt.
Die welt (Universum ist damit eigentlich gemeint) existiert aus richtiger Materie die aus Atomen besteht und die von der Gravitation zusammengehalten wird.
Also mit den Atomen ist das ja sowieso so ne schwammige Angelegenheit. Und zu den Gedanken möchte ich nur anmerken, dass es in der Quantenphysik ja einige interessante Überlegungen gibt. Wirst Du doch sicher auch schon mal drüber gelesen haben. Da gibt es halt so Sachen, wo ein Lichtteilchen gleichzeitig Welle als auch Teilchen ist, und erst, wenn es in irgendeiner Form "beobachtet" wird, verhält es sich nur als Teilchen oder nur als Welle.
noch krasser ist das mit Schrödingers Katze. Sie ist in einer Kiste und da ist ein Mechanismus der zufallsgesteuert die Katze umbringen kann oder am leben läßt. Solange niemand die Kiste aufmacht und reinschaut, ist die Katze gleichzeitig am Leben und tot. Erst wenn man reinguckt wird der Zustand der Katze konkretisiert. ....
Also das wollte ich nur mal anführen, als ein Beispiel, wo in der heutigen Physik (naja schon seit Anfang des 20 Jahrhunderts) der Beobachter, d.h. das Bewußtsein des Menschen eine Rolle spielt. Also soooooo einfach kann man nicht sagen, das nach den strengen Regeln der Physik alles objektiv als Materie aus Atomen besteht und fertig.

> Und es ist so das die Materiele Welt (Universum) total real ist und NICHT im sinn unseren Gedanken existiert.
Das ist Deine Meinung. Beweisen kannst Du es nicht. Das Gegenteil kann ich aber natürlich auch nicht beweisen
> Und du musst sehen; das das Universum auch existierte BEVOR es die Menschen gab. Deine Theorie ist deshalb nicht nachvollziehbar. Das Universum ist so wie es ist, es würde sich auch keines wegs aendern ob jezt die Menschen denken würden oder nicht, oder ob es garkeine Menschen gaeb.

Genau diese Frage finde ich faszinierend. Im Großen und Ganzen würde ich das mal so formulieren. Ich habe die Welt hier nur seit meiner Zeugung materiell erfahren (oder vielleicht schon als Samenzelle meiner Vaters und Eizelle meiner Mutter? äh...oder schon als die Komponenten zu diesen dingen zusammengesetzt wurden..äh..heheheh aber da wollte ich gar nicht hinaus *g*)
naja grob gesagt: Keine Ahnung, ob es vor meiner Zeit das Universum schon gab. Das Modell, wonach es das materielle Universum hier vor mir schon gab, scheint ja zu funktionieren, jedoch einen Beweis gibt es für mich nicht!
Bitte denke mal darüber streng nach!

> Stell dir ein Glass vor, das auf ein Tisch steht. Könnte es irgentwie dazu kommen das mit versehen das Glass auf dem Boden faellt und kaput geht? Ja, das könnte sein, passiert ja auch öffters, das glaeser zu hause runterfallen und kaput gehen. Aber könnte es sein das das Glass sich zusammen sezt und wieder zurück auf dem Tisch springt? Die antwort lautet; NEIN! >
Und ich sage: Es könnte doch sein!
Hast Du meinen ersten Beitrag schon gelesen?
Du sagst, es passiert nicht, dass das Glas sich zusammensetzt, wahrscheinlich, weil niemand in der ganzen Menschheitsgeschichte das gesehen hat, bzw weil Du meinst, dass die physikalischen Gesetze es nicht zulassen. Ich weiß, auf was Du anspielst. Auf die Entropie. In der Physik versteht man unter Entropie ein Maß für die Unordnung (in der chemie ist es auch wichtig bei Reaktionen...). Ein Gesetz in der Physik besagt, dass die Entropie (also die Unordnung) im Universum zunimmt. Wenn sich das Glas zusammensetzen würde, gäbe es aber ein Ansteigen der Ordnung aus sich selbst heraus. Dieses "Gesetz" der Physik ist aber nur formuliert worden, nachdem man viele Dinge in der Vergangenheit beobachtet hat. D.h. es ist nur eine Vermutung.
Ich möchte hierbei auch auf den Philosophen Sir Popper verweisen...er hat sich genau mit solchen wissenschaftlichen Gesetzen und soweiter beschäftigt..
sooo ich hoffe, ich konnte meine Meinung so einigermaßen rüberbringen...naja wie gesagt..nicht persönlich nehmen ,o.k....ich finds manchmal nur sehr reizvoll sowas zu diskutieren :-)
Viele Grüße
Cosmic-Eagle


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