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Re: über Vorstellung, Gott und die Welt

Adrian Shephard schrieb am 1. Mai 2002 um 21:40 Uhr (658x gelesen):

Hi Lyana,
Erst möchte ich sagen das ich zig Bücher über Physic Gesetze und Wissenschafft gelesen hab, das diese Themen meine Hauptinteresse darstellen und deshalb denke das ich einiger masen qualifiziert in der sache bin.
> Aber mal angenommen, dass die Welt nur in unserer Vorstellung existiert
Die Welt existiert NICHT aus unserer Vorstellung. Sie existiert auch nicht in irgentwelchen gedanken oder als eine Scheinwelt.
Die welt (Universum ist damit eigentlich gemeint) existiert aus richtiger Materie die aus Atomen besteht und die von der Gravitation zusammengehalten wird.
Vergiss es, das man sagt sie würde aus Jenseitskraft oder aehnlichen zusammengehalten. Es ist wissenschafftlich bewiesen, das die Atome durch Anziehungskraft (Gravitation) zusammen gehalten werden. Desto mehr die Volume einer Materie ist (also desto dichter die Atome aneinander sind), desto staerker ist das Gravitationsfeld.
Das ganze hat mehr mit Wissenschafft und Physic gesetzen zutuen anstatt mit Jenseitsforschung!
Und es ist so das die Materiele Welt (Universum) total real ist und NICHT im sinn unseren Gedanken existiert.
>dann hat unsere Vorstellung Grenzen. Wir können uns nur das vorstellen, was wir kennen oder aus den Dingen die wir kennen zusammensetzen können.
Moment, das würde ja dann bedeuten das das Universum nur so weit existieren würde, wie weit wir es und vorstellen könnten. Sowiso jeder Mensch hat andere vorstellungen. Und du musst sehen; das das Universum auch existierte BEVOR es die Menschen gab. Deine Theorie ist deshalb nicht nachvollziehbar. Das Universum ist so wie es ist, es würde sich auch keines wegs aendern ob jezt die Menschen denken würden oder nicht, oder ob es garkeine Menschen gaeb.
>Manchmal allerdings begegnen wir auch Dingen, die diese Grenzen einfach verwischen und neue Gegebenheiten schaffen.
Meinst du mit neuen Gegebenheiten, die neuen Entwicklungen in der Wissenschafft? Wenn ja, dann muss ich dir sagen das die Wissenschafftler nicht mit Gedankenkraft arbeiten. Sie gehen rein physicalisch und Mathematisch an der Sache und verwenden auch meistens altes Wissen was sie nicht den Faden an der Sache verlieren laesst. Stell es dir wie ein Baum vor, je mehr du höher schaust, siehst du mehr Aeste.
So ist es auch bei der Wissenschafftlichen weiterentwickeln.
- Man braucht altes Wissen um daraus neues zu erbringen - Man braucht ein Stamm wo draus Aeste wacksen können.
>Es gibt hier von Natur aus Gesetze - wie Raum und Zeit.
Alle physicalische Gesetze sind von Natur aus aber Raum und Zeit sind an sich, keine Gesetze. Sie existieren nur. Die gesetze wo von wir grade reden; spielen darin statt. Wir wissen ja eh das es Raum und Zeit gibt. Und die gesetze herschen in verbindung mit Raum und Zeit.
>Nur manchmal frage ich mich, ob es die wirklich gibt.
Natürlich gibt es sie! Wo leben wir denn wenn es kein Raum und Zeit gaebe.
>könnte es durchaus sein, dass es nur zum System dazu gehört, welches ja unverkennbar ist.
Könnte sein. Weiss aber niemand.
>Vielleicht war die Welt und das Drumherum einfach nur der Versuch, das Chaos zu ordnen und es zu einem System zusammenzubauen
Im universum herscht Chaos das stimmt. Aber die lebewesen die darin leben sind nicht in der Lage das chaos zu stoppen. Das gehört naemlich auch zu den vollstehenden Gesetzen des Universums. Ich kann dir ein Beispiel geben, wo man sehr leicht erkennen kann wie die Chaos Theorie zu verstehen ist; Stell dir ein Glass vor, das auf ein Tisch steht. Könnte es irgentwie dazu kommen das mit versehen das Glass auf dem Boden faellt und kaput geht? Ja, das könnte sein, passiert ja auch öffters, das glaeser zu hause runterfallen und kaput gehen. Aber könnte es sein das das Glass sich zusammen sezt und wieder zurück auf dem Tisch springt? Die antwort lautet; NEIN! Das war nur ein kleines Beispiel für das Thema Chaos Theorie. (von Stephen Hawking)
> Ich denke jeder hat zu diesem Endlos-Thema so seine eigenen Ideen und...
> ...Vorstellungen.
Das hat auch jeder, oder sagen wir mal die meisten.
> Ich finde es interessant sich darüber auszutauschen - so oft das auch hier schon geschah - aber es gibt immer neue Ideen dazu.
Ich finde es auch interessant.
> Gruß an alle, die sich dem anschließen,
> LYANA.
Gruss zurück,
Adrian Shephard

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