Re: 'Ne gute Sache, um mit pseudiwissenschaftlichem Unsinn jede Menge Kohle zu machen. owt.
Tommy-neu schrieb am 9. Dezember 2001 um 10:16 Uhr (377x gelesen):
Liebe Lara!
> Bereits vor 20 Jahren sprach Erich von Däniken übers Klonen und darüber, dass genetische Eingriffe in die DNA des Menschen durchgeführt werden können.
Und Ken Kesey und T.Leary und R.A. Wilson und Stuart Kaufman n (Chaosphysiker)und M.Minsky (Kybernetiker) und H.Maturana (Biologe u.Kognitionswissenschaftler) und Aldous Huxley u.u.u.
Damals wurde er von den ach so gelehrten Wissenschaftlern verlacht.
Von einigen wenigen Fundamentalisten, wie z.B. Gardner, nicht aber von der breiten Masse ernsthafter Forscher!
> Übrigens: Im Mittelalter hätte man Leute verbrannt, die behauptet hätten, die Erde sei eine Kugel......
Nun, ich denke, es ist mit ein Erfolg des Paranoia-Gedankens, dass Däniken sich so gut verkauft! Wenn man aber hinter die Kulissen der Wissenschaft schaut, stellt man schnell fest, dass der Paranoia-Gedanke einer der unproduktivsten überhaupt ist! Und kein ernsthafter Wissenschaftler wird Däniken einfach so ablehnen, ohne seine Modelle geprüft zu haben, und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Däniken ist sein eigener Beweisführer; er hatte einen Glaubenssatz und verfiel ihm, was dann auf Kosten der Objektivität ging. Man mag denken, es sei Absicht, doch da ich Däniken nicht persönlich kenne und deshalb auch nichts über seine Psychostruktur zu sagen vermag, halte ich mich zunächst an folgenden Satz:
Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen.
Grüsse
Tommy-neu

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