re[7]: Divination und Lügen bzw. unwahre? Aussagen
butterfly schrieb am 2. Dezember 2008 um 21:07 Uhr (1074x gelesen):
Du sagst jetzt:
>Du musst mir nicht trauen. Ich bin lediglich ehrlich.
Und ich würde eher Leuten misstrauen, die behaupten, sie würden nicht lügen.
Aber ich habe ja noch gar nirgends erwähnt, ob ich überhaupt lüge ;-)
Das hast du dir nur selbst so zurecht gebogen, wie es dir grade mal gepasst hat ^^
Nö, nix "zurechtgebogen", sondern dein eigenes Zitat dazu aus dem Vorposting:
"Mir persönlich ist relativ wurscht, ob Lügen kurze Beine haben. Ich lüge dann, wenn es mir passt.
Und bisher konnte ich deine These noch nicht belegen."
>Aber es ist tasächlich so, dass ich ab und zu mal lüge.
Ja, ich auch. Naja, eher "flunkern", und nur, wenns irgendwie ... sich im Rahmen hält.
Jeder tut das, aber ich bestimmt nicht aus Vorteilsdenken, Machtgeilheit oder anderen Gründen, Wahrheiten sukzessive oder mit Gewalt ins Gegenteil zu verbiegen oder gar um anderen damit zu schaden.
Wenn ich mal zu spät zur Arbeit komme, habe ich schon auch immer mal andere "Ausreden" (quasi Lügen) parat. Meistens sag ich aber auch da die Wahrheit. Und selbst wenns ne Lüge is, lächelt mein Chef meistens drüber oder macht nen Joke, weil er WEISS, dass das grad die UN-Wahrheit is.
Es "schadet" also keinem.
Ich lüge echt nicht gern oder häufig (finde mich dafür auch irgendwie schon zu ... "alt") und versuche trotzdem wahrhaftig zu bleiben, und auch in jedem Fall authentisch.
Meine besten Freunde ähneln mir da sehr, und genau deswegen SIND sie auch meine besten Freunde.
Wir können uns auch mal was bissi tougher an den Kopf werfen (nicht bösartig, aber sehr direkt und unumwunden), wenns nötig ist (trotzdem nicht lieblos), aber wir können uns deshalb auch in allen Fällen vertrauen und wissen, woran wir beim anderen sind. Das ist von unschätzbarem Wert für mich.
Außerdem gilt auch hier (sogar für mich), was dir Myrrhe dazu so ähnlich wie ich schon heute nachmittag dazu schrieb:
Ich halte Lügen für Um-Wege als (oder zum) Ziel, man macht halt einige Rück- oder Fehlschritte dabei und damit und die "Erkenntnis" davon und dazu kommt in jedem Fall - wenn auch oft später als mit der Wahrheit.
Aber wer gern Um-Wege macht und Sackgassen liebt, ja mei, der soll halt machen, wie er denkt ...
Was die "epische Breite" betrifft und die "Texte zum Wegwerfen", so ist das 1. eines deiner eigenen Markenzeichen (du schreibst hier viel mehr als ich, aber WENN ich mal was schreibe, versuche ich halt, alle möglichen Fragen oder die Begründung für meine dargebrachte Attitüde schon im Vorfeld verständlich zu erklären, und nicht satzweise oder kryptisch (aber im Endeffekt auch nicht weniger *g*) damit es nicht hinterher zwangsläufig zu "hä?"-Erlebnissen bei meinem Gegenüber kommt.
2) Du schreibst auch nicht weniger "episch".
Kannst ja mal (wenn du "Zeit" hast) zusammenzählen, wieviel ich hier kumulativ unterm Strich schreibe und wieviel DU.
Außerdem - na und ^^?
Ich lass mir von keinem meinen Schreibstil diktieren.
Du hast was gefragt - ich war eine von denen, die geantwortet hat. In ihrem Stil. Brauchst es ja nicht zu lesen, wenn es immer zum "Wegwerfen" ist.
Wenn dus nicht vertragen kannst, dann frag einfach nicht.
Ganz einfach.
Komm selber klar damit :)
(Immer diese jüngferlichen Reaktionen bei gekränkten männlichen Egos, die sich dann gern entweder selbst erhöhen oder dem Gegenüber nen unsachlichen Tiefschlag verpassen wollen .... tse.
Wenn es nicht auch andere Fälle bei dieser Spezies gäbe, würde ich sagen: Typisch Mann (oder: typisch männliches Ego). Wie trotzige Kinder, die sich aufn Fußboden werfen, wenn man sie mal streng anguckt oder mitm Kopf schüttelt ...
Nacht, charming boy :]
Betrachten wir diesen epischen Dialog beidseits als beendet.
Von meiner Seite is eh alles gesagt.
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