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re[2]: Schöpfung
erwinio * schrieb am 9. November 2007 um 6:52 Uhr (728x gelesen):

Ich sehe das ganz ähnlich. Gott ist ein Platzhalter, für etwas, wo die Worte nicht mehr hinreichen. Wenn wir unser Leben schälen wie eine Zwiebel, bis zum Punkt, wo es nicht mehr weitergeht, dann stossen wir auf das Nichts. In dem Sinne suche ich kein unbelastetes Ersatzwort für Gott, sondern versuche, den Raum dafür vollständig offen zu lassen.

erwinio


> es verhält sich genauso wie mit jedem einzelnen von uns und der Wirklichkeit. Das, was es mit Gott und der Schöpfung auf sich hat, erleben wir jeden Tag, mit dem Unterschied, dass wir oft in der Kleinheit festhängen. Das ungeteilte, vollkommen fokussierte Bewusstsein, das Sein, in dem nicht einmal "bewusst" als Trennung von Beobachtung da ist, ist die Quelle der Schöpfung. Ein Bild reicht, um es in Vollkommenheit Wirklichkeit werden zu lassen. Jetzt! Das ist die Vollkommenheit der Schöpfung. Und es ist egal, ob es sich dabei um greifbare Dinge handelt, die sozusagen unter dem Strich dastehen, oder ob es Vorstellungen sind oder wir selbst. Alles, was ist, sichtbar oder unsichtbar, ist Schöpfung, geht aus dem hervor, was unbeschreibbar Geist ist, nur Geist. Wenn du alles zurückverfolgst bis zu dem Punkt, wo es nicht mehr weitergeht, dann ist da Gott oder das Sein selbst. Wie auch immer du sagen möchtest. Von dort aus entsteht alles. In dieser gigantische Vielfalt, die wir immer wieder erleben, sei es im Außen in der Natur, in diesen fantastischen Erscheinungen, die wir als komplette Selbstverständlichkeiten schon gar nicht mehr wahrnehmen, können wir Schöpfung sehen. Alle diese Dinge, die wir wahrnehmen, sind wir auch selbst. Wir sind als Teil der Schöpfung die Schöpfung selbst. Wenn wir akzeptieren, dass wir Schöpfer unserer Gedanken sind, unserer Wirklichkeit, so müssen wir auch akzeptieren, dass wir Schöpfer der Welt sind. Wie im Kleinen, so im Großen. Nur dass die Größe uns Schwierigkeiten bereitet, weil wir so in der Kleinheit eingebunden sind. Es gibt ein Spiel. Such dir eine Pflanze, die du liebst, die du schön findest und schau sie dir an. Schau die Pflanze an und bewundere ihre Einzigartigkeit, ihre Schönheit. Du wirst eins mit ihr. Du musst dir nur die Zeit nehmen, zu schauen, wahrzunehmen, ohne Schranken, ohne Vorurteile. Wenn du es mit einer Pflanze tun kannst, kannst du es auch mit einem Menschen, dann kannst du es mit allem. Dann kannst du Gott überall sehen. Gottes Stimme hörst du auch überall. Gottes Stimme ist die Stille, die unter allem liegt, hinter allem, in allem ist.
>
> Nun gibt es Menschen, die mit dem Begriff "Gott" ihre Schwierigkeiten haben. Viele bevorzugen ihre eignen Worte . Aber das Wort ist egal, du kannst dir auch ein neues ausdenken. Es ist das Unbeschreibbare, nenn es "Gott" und sei dir bewusst, dass "Gott" nur ein Wort ist. Das was ist, erfasst es nie. "Gott", oder wie auch immer sind Konzepte dessen, was ist. Sie dienen zur Kommunikation. Aber diese Worte tragen auch eine ihnen von Menschen verliehene Heiligkeit in sich. Und wenn jemand mit den von Menschen kreierten Systemen Probleme hat oder gehabt hat oder im Zusammenhang mit diesen Systemen glaubt, Verletzungen davongetragen zu haben, so leidet das, was mit dem Wort beschrieben werden soll, darunter. Das ist Gott oder dem Sein völlig egal, aber es ist eine menschliche Anhaftung oder eine menschliche Verstrickung des Verstandes. Dieses Denken löst ein Gefühl aus. Deswegen mag es günstig sein, sich selbst ein Wort auszudenken, was nicht besetzt ist. Zum beispiel "Ping". Aber nicht das Wort ist heilig. Heilig ist das, was ist, das, was die Worte beschreiben sollen. Es ist eine simple Tatsache, dass das unveränderliche, zeitlose Sein ist. Unveränderlich in seiner Unendlichkeit. Unveränderlich in seinen Möglichkeiten, die grenzenlos sind.
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> Gehe in den Moment vor der Schöpfung, der ersten Schöpfung, vor dem ersten Bild, vor dem ersten Gedanken. Da ist auch kein Wort. Nenn es "Ping", erschaffe ein völlig neues Wort, zum Beispiel "Yaya". Warum nicht "Yaya"? Es ist gleichgültig. Such dir ein unbesetztes Wort, eines mit dem du klarkommst. Es ändert nichts am Wesen dessen, was ist, bevor etwas ist.
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> schöne Grüße
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