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re[3]: Schöpfung
Sabine * schrieb am 9. November 2007 um 10:38 Uhr (778x gelesen):

> Ich sehe das ganz ähnlich. Gott ist ein Platzhalter, für etwas, wo die Worte nicht mehr hinreichen. Wenn wir unser Leben schälen wie eine Zwiebel, bis zum Punkt, wo es nicht mehr weitergeht, dann stossen wir auf das Nichts. In dem Sinne suche ich kein unbelastetes Ersatzwort für Gott, sondern versuche, den Raum dafür vollständig offen zu lassen.
>
> erwinio

Hallo erwinio

versuchen?
du läßt dich einfach auf die Frequenz ein, wo die Schöpfung beginnt, an dem Punkt, wo der Gedanke beginnt. Dort findet Öffnung und Vertrauen für die bilderlose Stille statt. Der Fokus darauf reicht. Sobald wir darauf verweilen, stellt sich eine Art Freude ein, nicht extatisch, nicht überschwenglich aber deutlich wahrnehmbar. Das kann Schwanken, aber jeder kann es als Grundton mehr oder weniger halten, weil er da ist.
Man kann sagen, dass wir so auch immer wieder auf der Frequenz unserer Geburt als Schöpfung eingestellt ist.

danke für Deine Ausführungen





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