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re[3]: Die Suche nach Gott
void * schrieb am 27. September 2007 um 11:47 Uhr (795x gelesen):

Hallo!

2 Dinge wollte ich mit meiner Antwort ausdrücken:
1) meine Meinung, und
2) dass viele Fragen eine Basis haben, die alles andere als gesichert ist, was mit großer Ignoranz & viel Kraft gerne übersehen wird.

Zu 2) Es gibt ja die Phrase: "Die Frage ist die Antwort" bzw "In der Frage steckt ein Teil der Antwort" - und genau darum geht es mir oft. Viele stellen die Fragen unwissend bzw wissentlich so, dass der Wertebereich der Antwort begrenzt ist. Gegenfragen bzw Antworten außerhalb des Wertebereiches erfahren dann das allerorts beliebte "Ja aber ..."

Religion an sich will ich nicht bewerten, auch wenn dieses Thema für mich als Person einen bestimmten Wert X hat. Klaro, denn ich handle ja gem. meiner Überzeugungen.

... so ist es zB so, dass sehr viele Gurus, Propheten, Heilige, Weltverbesserer usw sich selbst ernannt haben. Sie behaupten zwar fast alle, dass sie den Auftrag vom Großen Chef erhielten, Zeugen gab's jedoch nur selten. Da kannst Du M, J, Saulus/Paulus oder auch Leute aus der Politik oder anderen Bereichen nehmen. Moses ist da wahrscheinlich das bekannteste Bsp. ... (ganz allein auf dem Berg)

Ich halte die Selbsternennung zu was-auch-immer für angemeßen. Dass jemand sich selbst und anderen glauben machen will im großen Auftrag zu handeln, sollte zunächst einmal dazu führen, dass bemerkt wird, dass die Tätigkeit zu-glauben die innere Wahrnehmung der Gedanken & Emotionen ist. So lange das bemerkt wird, lebt man mit sich und seiner Umwelt relativ "konfliktfrei" (so dies überhaupt gewollt wird).

bye
Thomas

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