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re[4]: Deutung ohne Traum
Elgrin * schrieb am 22. September 2007 um 13:43 Uhr (737x gelesen):

Hallo Myrrhe!

> Im Prinzip ist alles "gleich", das sehe ich auch so.

Leid ist Freude! ;-)

> > Andererseits gibt es eben eine Vielzahl Ebenen - schon rein menschlich geht's von geisterblasigen Gürteln über Irdisches bis in "himmlische" Sphären, und dazwischen etliche Traum- und Astral"welten" mit unterschiedlichen Beschaffenheiten und Gesetzen.
> ---
> ja - klaro. Nur vergiß unseren "Standpunkt" nicht, unser Hiersein als "Ego", als derzeitige Persönlichkeit.

Nur dann, wenn ich gerade anderweitig unterwegs bin ;-)

> > "Irdisch/geistig" ist darum mittlerweile eine recht eigene Einteilung für mich; ähnlich wie bei "Mensch/Tier", wo die Artenvielfalt ebenfalls zugunsten der Perspektive unter den Tisch fällt :-)
> ---
> jo. Eben alles von uns aus gesehen. Es geht auch in Wirklichkeit nicht anders, wollen wir unser Leben hier einbeziehen.

Ich denke schon, dass wir nicht so grob unterteilen müssen: "Hier der Mensch, und da der Rest der Lebewesen", oder "Hier das Menschlich-irdische, und da der Rest".

Das wäre so ähnlich, als wenn man sagen würde: "Die Lebewesen der Erde leben von Spaghetti, und von undefinierbarem anderem Zeug, das aber erstens alles vom selben Stoff und zweitens weniger real ist!" ;-)

> > Während Du Dir nach einem Traum Gedanken darüber machst, wie das Brot ausgesehen, wo es gelegen hat, usw. ;-)
> ---
> du hast aber gerade Träume ausgeschlossen in deiner Ausgangsfrage! "Deutung ohne Traum".
>
> Wenn du auf "Materie" hinauswillst, so hast du natürlich grundsätzlich recht: die für uns als "grobstofflich" erkennbare Materie (...)

Vollkornbrot? ;-)

> unterscheidet sich nicht von der feinstofflichen. Sie ist form- und veränderbar. Aber für denjenigen, der hier lebt, ist sie fest und unveränderbar.

> Daher ist es zwar unsere Schaffenskraft, wenn wir z.B. sagen "ich möchte ein bestimmtes Brot für mich" - und finde dann genau den Bäcker, der dieses produziert -, aber letztlich ist eben Brot ein irdisches Produkt, das mich ernährt. Insofern realistisch vorhanden. Der hinter dir in der Schlange Angestellter nimmt es genauso wahr wie du und kann es auch angreifen.

Aber ein feinstoffliches Brot kann doch u.U. auch von mehreren feinstofflichen Personen wahrgenommen werden? Natürlich kommt es auf die jeweiligen Gesetzmäßigkeiten der "Ebene" an ...

Und das ist eben der springende Punkt: "Menschlich-irdisch" dürfte eine Wahrnehmungsvariante von sehr vielen sein :-)

Liebe Grüße,
Elgrin

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