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re[4]: Deutung ohne Traum
Elgrin * schrieb am 22. September 2007 um 13:40 Uhr (764x gelesen):

Hallo Indira!

> Träume lassen "unwichtiges" (...) aus. Es geht um die Information in geballter Form, die Du erhälst, die Dir etwas mitteilt, was Du bisher im Leben mitträgst.

Schon möglich - andererseits: Wenn wir einen Traum aufschreiben, sind wir ja schon raus aus ihm, es bleibt nur das, an was wir uns hier erinnern und was wir "übersetzen" können. Wenn Du in einem Traum bist: An was aus dem Wach-Tag vorher kannst Du Dich dort erinnern?

> Ich war vor kurzem in Berlin in der Kulturbrauerei. Und da spielten Bands. Und einer aus einer Band fragte das Publiku: Warum schreibe ich lange für einen Song, den ich nur nur wenige Minuten singe? (Zumindest war die Frage so sinngemäß).

Das hat sich Dieter Bohlen auch mal gefragt - und seitdem schreibt er innerhalb eines Tages ein Album, das jeweils für ein Jahr reicht ;-)

> Ich dachte nur: Weil Du das, was Du in Deinen wenigen 20 Jahren an Erfahrung eines bestimmten Themas in geballter Information von einigen Minuten an andere weitergibst. Und Fazit ist: Es könnte sein, dass der Empfänger dieser Inform - ation Inform eines Liedes eine Erkenntnis erfährt, auf die er lange gewartet hat und endlich kann ein Teil seines Selbst sich weiter entwickeln.

Das ist sicher eine interessante Sache ... vielleicht eine Art "unbewusste Telepathie"? Bei telepathischer Kommunikation ist es ja auch möglich komplexe Eindrücke kompakt zu vermitteln.

Liebe Grüße,
Elgrin

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