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re[3]: Deutung ohne Traum
myrrhe * schrieb am
20. September 2007 um 18:26 Uhr (755x gelesen):
> Hallo Myrrhe!
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> > je irdischer - desto irdischer, und je geistiger desto geistiger. ;-)
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> Aber wie irdisch ist irdisch, und wie geistig ist geistig? ;-)
> Vielleicht ist ja alles geistig, nur die Gesetze sind so unterschiedlich wie die einzelnen Ebenen?
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ja. Aber für uns ist irdisch nun mal irdisch. Und geistig ist eben geistig.
Im Prinzip ist alles "gleich", das sehe ich auch so.
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> Ich habe irdisch und geistig bislang auch so getrennt - und tue es eigentlilch immer noch, denn so leicht kann man sich davon nicht lösen :-)
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das soll man auch gar nicht. Es geht nicht um Lösung davon, schließlich leben wir hier, und das auch ganz irdisch. ;-)
> Die Trennung hat ja auch einen guten Grund: Geistig und irdisch werden oft vermischt, und daraus entsteht dann mitunter Haarsträubendes - Du kennst ja Beispiele dafür.
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ja, meistens entsteht Haarsträubendes. :-))))
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> Andererseits gibt es eben eine Vielzahl Ebenen - schon rein menschlich geht's von geisterblasigen Gürteln über Irdisches bis in "himmlische" Sphären, und dazwischen etliche Traum- und Astral"welten" mit unterschiedlichen Beschaffenheiten und Gesetzen.
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ja - klaro. Nur vergiß unseren "Standpunkt" nicht, unser Hiersein als "Ego", als derzeitige Persönlichkeit. Wir sehen und urteilen von diesem Standpunkt aus - und ich beschaue mir deine Frage auch von diesem Standpunkt aus. ;-)
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> "Irdisch/geistig" ist darum mittlerweile eine recht eigene Einteilung für mich; ähnlich wie bei "Mensch/Tier", wo die Artenvielfalt ebenfalls zugunsten der Perspektive unter den Tisch fällt :-)
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jo. Eben alles von uns aus gesehen. Es geht auch in Wirklichkeit nicht anders, wollen wir unser Leben hier einbeziehen.
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> Das soll aber keine Kritik sein - eher ärgerlich vielleicht, dass ich selbst so unstet bin, was Standpunkte und Sichtweisen betrifft.
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ach neeeeee .... ;-))
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> > D.h. - wenn du in einen Laden gehst und Brot kaufst, wirst du nicht viel dran deuten: du willst das Brot zum Abendessen verspeisen.
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> Während Du Dir nach einem Traum Gedanken darüber machst, wie das Brot ausgesehen, wo es gelegen hat, usw. ;-)
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du hast aber gerade Träume ausgeschlossen in deiner Ausgangsfrage! "Deutung ohne Traum".
Wenn du auf "Materie" hinauswillst, so hast du natürlich grundsätzlich recht: die für uns als "grobstofflich" erkennbare Materie unterscheidet sich nicht von der feinstofflichen. Sie ist form- und veränderbar.
Aber für denjenigen, der hier lebt, ist sie fest und unveränderbar. (Gut - ich nehme jetzt mal die wenigen, allerwenigsten Menschen aus, denen es möglich ist, feste Materie zu formen; siehe thread über "Gottmensch" ...)
Daher ist es zwar unsere Schaffenskraft, wenn wir z.B. sagen "ich möchte ein bestimmtes Brot für mich" - und finde dann genau den Bäcker, der dieses produziert -, aber letztlich ist eben Brot ein irdisches Produkt, das mich ernährt. Insofern realistisch vorhanden. Der hinter dir in der Schlange Angestellter nimmt es genauso wahr wie du und kann es auch angreifen.
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> > Wenn aber vorher grad vor dem Bäcker ein Auto aus dem Parkplatz in vollbesetzter Straße fährt, den du dann gleich übernimmst - dann ist das deine (mit-)erschaffene Realität. Hier kannst du dann auch zu deuten versuchen: etwa "alles, was ich tue, gelingt mir".
> > Aber macht das Sinn? Deutet man sich dann nicht am Leben vorbei - anstatt in ihm zu leben?
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> Vielleicht ist es sinnvoll, nicht immer aktiv über alles nachzudenken, sondern sich darauf zu verlassen: Wenn ein Erlebnis zu mir "spricht", dann spüre ich das und werde es bemerken - so, als ob ich kurz sanft geweckt werde ... oder vielleicht auch mal weniger sanft ;-)
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jawoll. Dem ist nichts hinzuzufügen. ;-))))
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> > Da wir unsere Realität selbst erschaffen, ist sie ein Spiegel von uns selbst. Aus dem, was uns widerfährt, können wir deuten, was wir sind - und dies dazu benutzen, an uns zu arbeiten und uns geistig zu entwickeln.
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> Das sehe ich zu 100 Prozent auch so :-)
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Siehste. ;-)
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Liebe Grüße - zurück
myrrhe
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