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re[4]: demenz
Helena * schrieb am 19. September 2007 um 12:02 Uhr (685x gelesen):

Lieber Rolf-Dieter,

" Mein fast 90-jähriger Vater ist mit der Pflege der Mutter total überfordert... "

*** Dies ist ein bekanntes Phänomen - dafür braucht ihr euch wirklich nicht zu schämen.
Selbstverständlich kann ein 90-jähriger Mensch schnell an seine psychischen und physischen Grenzen kommen und ist von daher eher nicht als "pflegender Angehöriger" zu sehen.
Ich finde es völlig normal, dass du hier auf außerfamiliäre Hilfestellung drängst - auch dich belastet die ganze Situation zunehmensd.

Mein Vorschlag: wenn du dich selbst mit deinen Sorgen und Nöten (um deine Eltern, deine eigenen) liebevoller fachlicher Betreuung anvertraust - mal ein Gespräch führen, welche andere Form der Hilfestellung im konkreten Fall möglich wäre

du könntest z.B. mal im Michael-Therapeutikum in Dreieich-Buchschlag anfragen

In Neu-Isenburg gibt es auch ein Modellprojekt "Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige .... " die können dir best. etliche praktische Hilfestellungen geben

Tel. 06102 - 241 - 541

Und vor allem: Mut, es anzusprechen, wie es ist.
Unterstützung ja, gerne .... der Vater und du ... aber im Rahmen und nicht die Komplett-Pflege auf euch abwälzen.

Herzliche Grüße
Helena

"Dazu kommt noch, daß er auf nichts verzichten will (essensmäßig) und ich jeden Freitag fast 3 Stunden einkaufen muß..."

*** Das musst du gar nicht.
Entweder kann er sich kulinarisches leisten - dann sollte er sich vom catering service anliefern lassen
oder er verzichtet eben auch mal auf etwas, genau so, wie du es tust. ***




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