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re: Zweierlei und doch dasselbe...
Füchsin * schrieb am
2. Juni 2006 um 13:58 Uhr (710x gelesen):
Hallo, erwinio!
Ich hatte die "Ich-Ebene" eben darum als unglückliche Bezeichnung betrachtet, weil sie zwei unterschiedliche Bereiche (unzulässig) vermischt. Dasselbe gilt für den Begriff "Mentalkörper".
Das menschliche Großhirn hat sich aus dem Riechhirn der Wirbeltiere entwickelt. Es ist (neben noch immer Fähigkeiten wie Empathie) spezialisiert auf Analyse, Cognition, Logik - und Kontrolle. Bewusste Kontrolle. So wie andere Lebewesen Krallen, Zähne, Springbeine, Hufen, Muskeln, Fell etc. entwickelt haben, um in ihrer Umwelt zu überleben, hat sich der Mensch auf das Denken als Werkzeug und Waffen zum Überleben spezialisiert. Glücklicherweise hatte es dazu genügend Protein als Nahrung.
Die nachfolgendenen Tiere einer Art verhalten sich übrigens darum "automatisch", weil die Natur ökonomisch vorgeht. Ein Vorläufer HAT sich was gedacht und dann wurde das nützliche Wissen, die nützliche Fähigkeit genetisch im Laufe der Zeit automatisiert. Damit das Gehirn - was nicht so verschwenderisch ausgestattet ist wie beim Menschen - genug Kapazität übrig hat um das außerordentliche Tagesgeschäft zu erledigen.
Delfine z.B. haben ebenfalls so eine Art "Ich-Verständnis" und können sich auf Bildschirmen und in Spiegeln selbst erkennen. Bei den anderen intelligenten Tierarten galt das nur bei einigen besonders intelligenten Vertretern. Also die Sache mit der Cognition und dem "Ich" halte ich wirklich nur für das Ergebnis des Großhirns.
Aber woher stammt die Evolution? Ist es nicht so, dass die Seelenessenz, anders rum gesagt, immer bessere Wesen entwickelt, die zu immer besseren Leistungen (auch Erkenntnisleistungen) imstande ist? Insofern spiegelt der erkenntnisfähigere Mensch natürlich mehr (göttliches) Bewusstsein wieder sofern er bewusst denkt. Das bedeutet aber nicht, dass in einem Fisch kein solches vorhanden wäre - es ist nur verborgener, unsichtbarer, findet weniger Ausdruck.
Wenn im Jenseits tatsächlich die dichteren Hüllen wegfallen, (und damit die Unterschiede,) so wird das Verborgene auch im Tier sichtbar. Nicht das Mensch-Ich wird sichtbar, sondern das göttliche-Ich, das Sein an sich, das "Licht" - daher auch: Lichtebene. Das "Ich bin", das in jedem Wesen verborgen ist bzw. war. die tierischen Hüllen verblassen in dem Licht - zu denen auch das Menschtier gehört.
LG - Füchsin
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