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re: Krankheiten
Füchsin * schrieb am 5. Mai 2006 um 9:05 Uhr (767x gelesen):

Hallo, tangens!

Deine Untergliederung entspricht in etwa dem Zentralnervensystem und dem peripheren Nervensystem (früher zusammengefasst Autonomes oder Vegetatives Nervensystem genannt, heute untergliedert man noch genauer). So wie ich das sehe, ist das ZNS jedoch nur eine Weiterentwicklung des älteren PNS, welches weiterhin die unbewussten körperlichen Tätigkeiten kontrolliert und sogar sowas wie ein eigenes "Gehirn" hat - den Bauch mit den Gedärmen und das Netzwerk darum, sprich das Sonnengeflecht, welches bei den Reptilien tatsächlich ein 2. Gehirn war.

Das menschliche Gehirn ist Teil des ZNS, wobei das Großhirn eine Weiterentwicklung von Stamm-, Klein- und Mittelhirn, genauer gesagt des tierischen Geruchshirns, was sich insbesondere in den Frontallappen niedergeschlagen hat. Das Großhirn ist der Träger des bewussten Denkens, und kann die Körperfunktionen, die normalerweise unbewusst ablaufen (weil von anderen Teilen des NS kontrolliert), bewusst kontrollieren, sofern es dahin über Gehirnnervenbahnen Verbindungen hergestellt hat. Das Großhirn kann bewusste Entscheidungen treffen, der große Nachteil: es ist zu langsam, und zu weit weg, und eben darum blieben Funktionen automatisiert und unbewusst anderen niederrangigeren Kontrollinstanzen zugeordnet.

Wir haben hier somit ein Bewusstsein und ein Unterbewusstsein, wobei die Nicht-Materialisten aber behaupten, das Gehirn und das NS seien nur Werkzeuge einer höheren Macht, der Seele. Tatsache ist ja, das "das Denken" an sich wie jeder Impuls eine elektrische Welle ist, die Welle aber die eigentliche Information trägt, und die Gehirn- und Nervenzellen sind nur Träger der Welle, Übermittler. Materialisten sagen jedoch, es gäbe in diesem Sinne keine Seele, sondern die "Seele" sei wie das Unterbewusstsein = das PNS und das ZNS minus das bewusste Denken des Großhirns. Sie würden wie du unterteilen in: Bewusstsein/= Verstand und Unterbewusstsein/= Rest des Körpers.

Für den Mystiker, Esoteriker, Okkultisten und Religiösen ist die Seele eine immaterielle Kraft, Erscheinung, ein eigenes (älters und unsterbliches) Bewusstsein, welches den Körper nur benutzt. Für den Materialisten ist "die Seele" nur als körperlicher unbewusster Ausdruck vorhanden. Eben darum wird auch die Psychologie z.B. zu den Naturwissenschaften gezählt und Symptome oft nur mit Medikamenten behandelt, nach dem Motto: es reicht, das Gehirn mit Substanzen zu fluten, dann wird sich schon das gewünschte Ergebnis einstellen.

Manche Systeme unterteilen körperlich-seelische Bereiche feiner und abstufend in materiellen Körper (mit materiellem Geist/Verstand bzw. Mentalkörper), vegetativen Körper, psychischen Körper, Seele und (seelisch-göttlicher) Geist. Die Grenzen dazwischen und die Bezeichnungen sind dabei fließend und je nach System variabel und daher verwirrend. Man ist sich jedoch einig, dass das vegetative/autonome NS mit den älteren Gehirnen eine Schnittstelle darstellt zwischen Seele (seelischer Körper) und Körper, wobei das PNS mal zum Körper, mal zur Seele ("Unterbewusstsein") gerechnet wird. Wenn alle Bereiche optimal ihre Funktion erfüllen und aufeinander abgestimmt sind, ist der Mensch gesund, bzw. kann sich selbst regenierieren und schädliche eigene und fremde Zellen töten. Erlöschen die Verbindungen aus körperlichen (!) oder seelischen (!) Gründen, wird das Imunsystem und die Selbstheilung geschwächt, im System herrscht Disharmonie und Chaos, und Zellen scheren aus dem Kollektiv aus (werden krebsig).

Zitat: >Ich vermute weiter, dass Viren (mehr) und Bakterien (weniger) auf dieser Ebene eine äußerst prägnante Reaktionsbasis haben und in ihrer Wertigkeit unseren Körperzellen gleichzustellen sind. Vor allen Dingen Viren käme dabei die Aufgabe zu, exakt den geistigen Zustand eines Menschen über noch zu erforschende Informationen in seinen Körper zu transferieren und ihn so (um) zu formen, dass die Relationen wieder stimmen. Sie wären demnach die "Schnittstelle" zwischen Geist und Materie.
-----Der Körper ist ein durch die Evolution entstandener Zellverband, wobei eigene Zellen mutierten/sich spezialisierten oder andere nützliche Zellen assimiliert wurden, und daneben gibt es auch Zellen wie Bakterienstämme, die in Symbiose im menschlichen Körper leben, aber nicht eingemeindet sind, z.B. die Darmflora. Schädliche und fremde Zellen (d.h. alle, die nicht dem Kollektiv angehören) werden, wenn sie entdeckt werden, vernichtet. Durch eigene Botenstoffe bis hin zu eigenen "Soldaten" wie den Weißen Blutkörperchen. Viren sind in der Tat keine Zellen, sondern so eine organisierte Atomansammlung, eine Zwischenform in für Zellen Miniaturgröße, und dass sie dennoch relativ gezielt vorgehen, um zu bekommen, was sie wollen (man denke nur an Tollwut!), zeigt nur, dass der "Geist" (die energetische Information) bereits auf atomarer Ebene wirksam ist. Oder: das die Materie beseelt ist, nur noch nicht so toll organisiert. Über die seelische Ebene ist Kommunikation immer möglich.

Die Menschen domestizierten bereits Bakterien für Nahrungs- und Medikamentengewinnung. Bei den Viren ist noch alles offen.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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