re[3]: Krankheiten
myrrhe * schrieb am
5. Mai 2006 um 7:35 Uhr (684x gelesen):
Hallo Anemone,
wäre nicht schon vor Eintritt einer Krankheit eine Disharmonie vorhanden, würden alle Menschen an derselben Krankheit sterben. Aber, seltsamerweise, auch in Tschernobyl starben nicht alle Menschen, und nicht alle wurden krank, auch nach Jahren nicht. Als die Pest grassierte: auch da gab es Menschen, die ständig mit Kranken und Toten zu tun hatten und dennoch nicht krank wurden. Manche Menschen erkranken an Umweltgiften, manche nicht. – Warum ist das so?
Es gibt im Körper Schwachstellen, die durch seelische Defizite hervorgerufen werden. Denk mal an Aussagen wie "das schlägt mir auf den Magen!" "das geht mir an die Nieren" "ich kann das nicht verdauen". Tatsächlich liegen darin schon klare Hinweise darauf, wo Schwachstellen liegen, und warum das so ist.
Eine Krankheit entsteht nicht aus dem Nichts. Jahre- bis jahrzehntelange seelische Probleme, Defizite, nicht gelöste Konflikte, nicht transformierte negative Gefühle "bohren" und legen ihre Spuren. Oft beachtet man nicht bestimmte leichte Krankheiten im selben Bereich und behandelt sich mit symptombekämpfenden Medikamenten weg - anstatt schon da auf die Seele zu schauen. Würde man dies konsequent tun, würde man diese Symptome als freundliche Signale des Körpers sehen, sich seinem Schattenbereich zu nähern, könnten schwere Krankheiten vollkommen vermieden werden. Tatsächlich ist das aber nicht so, zum Teil natürlich auch, weil karmische Ursachen zum Tragen kommen.
Auch Verhaltensmuster sind seelische Muster - selbst wenn man sich darin wohl fühlt. Dies bedeutet nur, daß man ein Problem kompensiert. Nimm eine Sucht (Sucht = Suchen!) wie das Rauchen: Mit der Zigarette kompensiert der Raucher etwas, sonst könnte er es ja auch leicht bleiben lassen. Aber wie schwer fällt es ihm, aufzuhören ...
lieben Gruß,
myrrhe
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