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Satan:
Satanismus
Satan:
Astralvampir (wiki)
re[2]: Channelings
Lava schrieb am 24. Februar 2006 um 18:35 Uhr (588x gelesen):
Hallo Dalua,
> -- Nun ja als Magier ist mir sowas vielleicht viel besser bewusst als dir selber allerdings lernt man in jeder magischen Ausbildung das Ego auszublenden.
Ja ja klaro....!
Würde jeder Magier sein Ego wahrhaftig ausblenden... wäre der Magier arbeitslos. ;-)
Er bräuchte sich nicht mehr zu rechtfertigen noch anderes herzuleiten abzuleiten unterzuleiten überzuleiten etc. *g
Zur Info: der Crowley Satz bedarf einer Erklärung auch wenn es wieder ein Konzept/Gedankenmüll was auch immer IST, und da ich gerade Lust am tippen habe, et voilà... den elektronischen Mülleimer kannst ja benutzen....
;-)
Es gibt kein Gesetz ausser tu was du willst
> Liebe sei das ganze Gesetz
> Liebe unter dem Willen
>
Richtig wäre: "TUE WAS DU WILLST" (ist die irdische Ordnung "Gottes"/SEIN)
es sagt nicht:
"Tue was Dir beliebt",
denn der wahre Wille in Dir , das moralische Gesetz in uns, hat nichts mit dem exoterischen Körper-Willen zu tun.
"Tue was du willst, ist die irdische Ordnung Gottes"
Unter dem Ausdruck "Gesetz" wären eher die Gebote Gottes zu sehen, dessen Befolgung in den Himmel und letztendlich zum ewigen Leben helfen.
Tue, was Du willst," soll das ganze Gesetz sein, --
Es gibt kein Gesetz über -- "Tue, was Du willst".
Das Wort des Gesetzes ist "Thelema" ("Thelema" bedeutet "Wille").
Und "Tue was du willst" ist nicht entsprechend den hilfreichen Geboten, sondern "Tue was Gott will", also eine Angleichung des eigenen Willens an den Willen Gottes.
Der Satz ist aber auch nicht bezüglich Satan richtig, denn Satan hat kein Gesetz, sondern höchstens diese Einstellung.
Wenn man nun davon ausgeht, dass man sich selbst zum ewigen Leben entwickeln will und dies als Gesetz sieht, ist der erste Teil des Satzes also noch immer nicht falsch, *falls* man das möchte, was Gott will. Aber eben falsch, falls man das nicht will.
Sieht man das Wort "Gesetz" aber als die bestehenden Möglichkeiten des Menschen auf der Erde, so ist der Satz insofern richtig, dass wir den freien Willen haben und tatsächlich das tun können, was wir wollen, ***jedoch*** mit entsprechenden Auswirkungen mit Entwicklung zum Guten (Himmel) oder zum Bösen (Hölle). Die Wahl haben wir selbst.
Nun weiter: "Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen" ...Damit erklärt er, was er unter Gesetz versteht.
Die Erklärung ist aber wiederum nur eine verwirrte Beschreibung der Möglichkeiten.
Liebe kann nämlich einerseits mitleidlose Liebe, Gottes- und Nächstenliebe sein, andererseits auch Selbstliebe. und unendliche viele Liebesmöglicheiten etc.
Und je nachdem, was man in den Vordergrund schiebt, ergeben sich ganz andere Wirkungen.
"Liebe unter Willen" besagt ebenfalls nur, dass wir uns selbst mit unserem Willen für das Gute (Gottes- und Nächstenliebe im Vordergrund) oder für das Böse (Selbstliebe im Vordergrund) entscheiden können.
Der Spruch besagt also lediglich, dass wir mit unserem freien Willen entweder vorwiegend mit Nächsten- oder Selbstliebe vorgehen können und dass dies alles sei, was vorgegeben ist.
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