logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
9 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: ...und alles erklärt ist
Sabine * schrieb am 16. Februar 2006 um 19:37 Uhr (560x gelesen):

*** Ich *** stelle mir für "Dein Wille geschehe!" aber auch die praktische Frage: Wie wirkt sich dieser Wille auf den Alltag aus? Wie verhalte ich mich auf der Autobahn, wie verhalte ich mich mit der Familie, wie im Geschäftsleben, in der Politik?
-----------

Der bedeutenste Unterschied liegt wohl darin, dass diese Frage nicht mehr gestellt wird.

Ferner löst sich auch die Vorstellung, dass es da sowas wie einen Willen bzw eine Willenlosigkeit gibt. Der Motor wird sozusagen angetrieben über den Nektar der Liebe, so eine Art unerschöpfliche Quelle.

Zwei Menschen stehen an einer Startlinie. Sie sind beide sehr ruhige außerordenlich nette und souveräne Vertreter des Lebens und haben jeweils einen Eimer gefüllt mit Wasser in der Hand. Mit den Eimern sollen sie nun nach 400 m eine Ziellinie überqueren. Es geht jeweils um ihre Existens. In beiden Eimern ist ein kleines Loch durch das Wasser abfließt.

Das Rennen beginnt.

Derjenige, der sich nicht auf das Ziel konzentriert, sondern an der Fülle, DEM Ziél, angeschlossen ist, kümmert sich nicht um die Bewältigung der 400 m, sondern widmet sich zunächst dem Loch im Eimer.

Der andere, der um seine Existenz bemüht ist läuft los. Er weiss, dass er zügig die 400 Meter schaffen muss. Nach 200 Metern bemerkt er, dass der Eimer schnell leerer wird (die Kraft) schwindet, nur noch 1/3 ist da. Er bekommt folgerichtig Angst und wird, damit seine Existenz erhalten bleibt, zwangsläufig immer rücksichtsloser und versucht mit letzter Kraft das Ziel zu erreichen.
Derjenige, der das Loch stopfte, wanderte gemütlich los, blieb, der er immer war, und überschreitet die Ziellinie in voller Kraft.




zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: