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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Die Marionette des Menschen...?
erwinio schrieb am 16. Februar 2006 um 16:57 Uhr (538x gelesen):

Liebe Eventuelle

Was, wenn der Mensch tatsächlich tun kann was er will, aber leider nicht wollen kann, was er will? (Frei nach Schopenhauer...). Was wenn unser Wille bestimmt ist durch unzählige Fäden, an denen er hängt wie eine Marionette? Diese Fäden werden von Emotionen und Trieben gehalten, die Liebe hat auch einige in der Hand, manche hält der Teufel und einige halten die lieben Engelchen;-) Die Rolle des Egos? Greift es ein? Oder, wer weiss, vielleicht bildet es sich nur ein, es greife die Fäden und spielt sich als Lenker auf, wo es nur Beobachter ist?

Oh, wie sich alles verstrickt und verwebt, was soll ich wollen, wie soll ich wollen, dass ich will? Ich will das Gute, doch ich sehe in ihm Schlechtes - ich tue Böses - und auf einmal erkenne ich in ihm das Gute. Ich will Grosses und bemerke auf einmal, wie kleinlich ich doch bin.

Und immer wieder: Wie kann ich wollen, was ich will...? Ich kann es nicht. Irgend etwas will. Unser Wille ist immer beschränkt, immer das Produkt der unsichtbaren Marionettenspieler. Ich will, ich will, ich will, immer mehr und nie zufrieden.

Dem entkommen?

Wer weiss, ob die Erlösung in diesem Gebetsvers angedeutet wäre:

"Dein Wille geschehe!"

---so, jetzt erst mal innehalten und diese Worte einfach kurz wirken lassen---

Beste Grüsse WILL ich(?) Euch senden,

Erwinio

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