re[6]: Vergewaltigung von Tieren als wären sie Dinge
felina * schrieb am
27. März 2007 um 22:26 Uhr (1112x gelesen):
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> Auch hier muss man differenzieren! Von Fall zu Fall. Kosmetikforschung hat ganz andere Intentionen als therapeutische Forschung etc. Ebenso kommt es auf dem Zweck an. An der Uni Frankfurt/Main wird z.B. im Grundstudium auf das Aufschneiden eines Frosches verzichtet. Lerneffekt bei der PC-Simulation gleich null. Und dass sich jemand nicht für diesen Beruf in der Lage fühlt, merkt er dann meist leider erst viel zu spät, wenn schon Unmengen an BaFög und Zeit verschwendet wurden...Generell werden aber nur "Abfall-Tiere" verwendet, also jene, die ohnehin in der Forschung übrig bleiben und mehrfach genutzt. Recycled sozusagen.
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die sind beim aufschneiden hoffentlich schon tot? wenn sie ohnehin schon tot waren, wo ist dann die tierquälerei? das meinen wir ja nicht. medizinstudenten arbeiten auch an leichen. nur, dass die menschen eben die chance hatten, das vorher zu verfügen. na, meinetwegen, tot ist tot, was übrig bleibt, kann genutzt werden - ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob es mir lieber ist, in einem sarg zu staub zu zerfallen oder lieber ohne sarg der erde als nahrung zu dienen... also, lieber das zweite... äh, wie kam ich jetzt darauf? *sarkastischgrins*
felina
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