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re[2]: Vergewaltigung von Tieren als wären sie Dinge
Füchsin * schrieb am 27. März 2007 um 7:44 Uhr (1151x gelesen):

Hallo, Ash!

Man sollte keinem Lebewesen schaden, wenn nicht unbedingt erforderlich.
Ich hoffe, es ist klar - zumindest sollte es dir als Biologe klar sein - dass es umso tragischer wird, je höher das Bewusstsein und die Schmerzempfindlichkeit einer Kreatur entwickelt ist, d.h. ob sie ein Gehirn hat und wie sehr es entwickelt ist.
Und über die Echsen haben wir erst unsere Gefühle bekommen. Es ist also ein gravierender Unterschied, ob du eine Bakterie, eine Fliege oder bereits ein Säugetier schikanierst und quälst.

Viele Tierexperimente wären gar nicht mehr erforderlich, es muss z.B. nicht jeder Staat dieselben Tests (Tierversuche) machen, um ein Medikament zu testen, es reicht wenn es einmal gemacht wurde. Viele Test lassen sich einfach durch Zellkulturen ersetzen. Und was heißt Medikament? Ein neues Shampoo, ein Haarfärbemittel wird an Tieren getestet, indem man das Zeug in die Augen von Tieren gießt und in offene Wunden. Nur als Beispiel. 50% müssen überleben.

Wobei die chemischen Ergebnisse aus Tierversuchen ohnehin nicht völlig auf Menschen übertragbar sind.

Bleiben chirurgische Versuche - schon mal von virtuellen Studien gehört? Virtuelle Trainingsmöglichkeiten? Computeranimation?

LG - Füchsin

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