re[5]: Vergewaltigung von Tieren als wären sie Dinge
Asherah * schrieb am
27. März 2007 um 16:16 Uhr (1136x gelesen):
> > > Bleiben chirurgische Versuche - schon mal von virtuellen Studien gehört? Virtuelle Trainingsmöglichkeiten? Computeranimation?
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> > Ja, aber sie haben eindeutig ihre Nachteile. Sie können nur teilweise ein Ersatz sein.
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> na und? wer trifft hier die entscheidung von schaden und nutzen, aufgrund welcher kriterien? ist es besser, zu riskieren, dass ein produkt nur bis zu einem bestimmten punkt zuverlässig getestet werden kann, oder ist es besser, ein wesen zu quälen? das ist doch die frage.
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> gruß, felina
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Auch hier muss man differenzieren! Von Fall zu Fall. Kosmetikforschung hat ganz andere Intentionen als therapeutische Forschung etc. Ebenso kommt es auf dem Zweck an. An der Uni Frankfurt/Main wird z.B. im Grundstudium auf das Aufschneiden eines Frosches verzichtet. Lerneffekt bei der PC-Simulation gleich null. Und dass sich jemand nicht für diesen Beruf in der Lage fühlt, merkt er dann meist leider erst viel zu spät, wenn schon Unmengen an BaFög und Zeit verschwendet wurden...Generell werden aber nur "Abfall-Tiere" verwendet, also jene, die ohnehin in der Forschung übrig bleiben und mehrfach genutzt. Recycled sozusagen.
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