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re[2]: kennt
Albine schrieb am 21. Oktober 2006 um 15:38 Uhr (1547x gelesen):

Hallo Chord,

ich sagte dir schonmal: Fass dich kürzer - dieser ewige Text, sorry, das lese ich nicht - das ist mir zu viel Zeit, die ich da verschwende.

Ganz grob:

Was hällst du dann von dem Satz "Aspirin machen das ganze eventuell nur noch schlimmer" - woher soll ich das wohl haben? Durch Lektüre? Und darum fass ich das Zeug nicht mehr an!! Schon länger nicht mehr (siehe Datum...).
Und ich denke nicht, dass ich mich dafür bei dir rechtfertigen müsste.

Fest steht: Du denkst etwas und schon MUSS es so sein, einen anderen Blickwinkel lässt du gar nicht zu. Würdest du stattdessen mal genauer lesen und mich kennen, bzw. mein Leben - vor allem als Kind, als ich meinen Bruder verlor (den ich hier mehrfach ansprach), würdest du dich für Mich und meine Gedanken wirklich interessieren und nicht nur deine Gedanken jedem aufdrücken wollen - sähe unsere Diskussion anders aus, völlig anders.



> Ich glaube nämlich nicht, dass jemand, der/die einen jahre- und jahrzehntelangen Leidensweg eines oder mehrerer schwer (das habe ich mehrmals betont!) AD(H)S-Betroffenen kennt, zu so lapidaren Statements wie du kommen würde oder gar die Existenz eines solchen Syndroms generell anzweifeln.

"generell", "Lapidar",... Festlegungen von dir, Vorurteile und somit "Lügen", über einen Menschen, den du gar nicht kennst. DENN - würdest du mich kennen, hättest du sowas gar nicht gedacht.


Ich wolte dir eigentlich nicht nochmal so viel Zeit widmen - jedoch gehört zu einer Klarstellung auch die Tatsache, dass man - wenigstens ansatzweise" begründet, was man eigentlich meint.

Mein Bruder wuchs ohne seine Mutter auf - sie wollte ihn schon als kleines Kind umbringen. Mein Vater war damals bei der Armee. Sie ging ihm fremd. Als er das erfuhr und hörte, dass sie sein Kind töten wolle, lies er sich scheiden. Sie war damals ungewollt von ihm schwanger geworden und so hatte sie weder ihm noch ihrem Kind je "Liebe" gegeben. Sie nahm Drogen, trank...
Nie hatte mein Bruder zu ihr Kontakt. Er wuchs bei unseren Großeltern auf. Dann zog mein Vater (ohne ihn) 400 km weit weg - er war damals schon alt genug und wollte bei seinen Freunden bleiben. Mein Vater heiratete erneut - ich kam zur Welt.
Doch mein Bruder war nie wirklich glücklich - meine Großeltern fanden ihn lässtig, schenkten ihm keine Liebe - er stellte unzählige Dinge an,... Ein Drahtseil zwischen meinem Vater und ihm, 400km Entfernung.
Die Ärzte - alle waren in Sorge. Doch mein Vater verlies sich auf seine Eltern, die meinem Bruder nie wirklich halfen...

Nach dem Tod meines Bruders... den schrecklichen Vorwürfen, die sich meine Eltern machten... mit den Gedanken weit weg... alleine... ohne Kontakt, in der Klasse ihmer ruhiger und irgendwann Außenseiter...

... ich denke - ich brauche nicht weiter zu reden.

Und wenn du mich jetzt ein wenig besser verstehen kannst, wirst du auch verstehen, dass du mir die ganze Zeit auf der Seele umher getreten bist... aber.. tröste dich... nicht nur du.
Ich bin nichts anderes gewöhnt - von niemandem. Noch nie.
(Außer von meinem Mann und meinen Eltern).

Entgültige Grüße,
Albine

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