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re[5]: deine Mutter
myrrhe * schrieb am 28. April 2008 um 13:57 Uhr (865x gelesen):

Hallo Istia,

ich unterscheide - grob - zwischen Wahr- und Verarbeitungsträumen. (Grob, weil: es gibt Mischformen, wie offenbar bei dir.) Ja, ich glaube, daß deine Mutter astral da war. Ich habe an mir die Beobachtung gemacht, daß Wahrträume im Gedächtnis bleiben und nicht - oder nur sehr spät - vergessen werden. Sie sind lebhafter als Verarbeitungen.



> > Diesen Eindruck habe ich nämlich auch jetzt, nach deiner näheren Schilderung, noch. Und es ist mir sehr vertraut.
> > Du solltest vielleicht - so jetzt mal nebenbei erwähnt - auch einmal schauen, wieviel du energetisch von deiner Mutter aufgenommen hast: von ihrer Krankheit (Mitleid, der unbewußte Wunsch, ihr etwas abzunehmen), von ihren letzten Jahren.
>
> hier ist für mich (aus psychologischer Perspektive) ein springender Punkt. Bewusst bin ich immer sehr klar, locker und unbelastet damit umgegangen, habe aber dennoch immer vermutet, dass unbewusst da schon so paar "Schulddinger" laufen. Aber zwei ganz wesentliche Brocken haben sich heute gelöst. Dieser Traum, die Gespräche mit euch darüber und dieses völlig neue Fakten darlegende Gespräch mit meiner Patentante heute, haben enorm dazu beigetragen. Ich staune nur.
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Achtung: ich würde nicht nur von Schuldproblemen (zu wenig da gewesen für die Eltern, zu wenig die Krankheit beachtet etc.) reden. Es gibt noch viel mehr an Bändern, eben z.B. den Aspekt des Mit-Leids, das Nicht-Ertragen-Können des Leidens und darum Abnehmens etc. Viele Menschen sind empathischer, als sie denken - und je mehr sie spirituell arbeiten, desto stärker ist das so. Habe ich jedenfalls an mir beobachtet ...

>
> >Ich arbeite nämlich gerade auch daran; und der Tod meiner Eltern liegt schon einige Jahre zurück. Trotzdem: Gefühle kennen keine Zeit und können erst gehen, wenn sie bewußt gemacht worden sind.
>
> Ja, meist treffen sich genau die, die ein ähnliches Thema gerade haben. Wie arbeitest du daran? (Wenn du mal drüber sprechen möchtest) Man kann ja therapeutisch, also im analytischen Sinne arbeiten oder auf einer Heilerebene- wozu es viele Formen und Wege gibt. Oder man kann - subjektiv würde ich es vllt den geistigen Weg nennen - alles von selbst kommen lassen, also nicht wirklich daran "arbeiten", sich schon damit auseinandersetzen, aber eben nicht auf die Suche danach gehen, es nicht sezieren, sondern eher akzeptieren, einfach so sein lassen, wie es sich gerade zeigt, in gewissem Sinne meine ich hiermit auch, man kann es abgeben - nach oben, nach innen, ans Dao, an Gott, an Buddha, ans Selbst oder wie sonst das einer für sich nennt. Denn letztlich ist unser Ich ja dann doch nur eine Illusion, ist vergänglich, und letztlich überlebt nur unser wahres Selbst, und dieses Selbst war, ist und wird nie von anderen getrennt sein.
> Siehst du das anders oder ähnlich?
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ich sehe das genauso. Mit "arbeiten an ..." meine ich auch nicht das Wälzen in den alten Dingen, die man dann womöglich noch fester hält. Sondern: das Sich-Bewußtmachen, das Anschauen und dann: den Transport in die Vergangenheit, wo sie hingehören. Reines Abgeben funktioniert, m.E., nicht so gut - weil dazu schon auch gehört, genau hinzuschauen und bewußt loszulassen. Wenn ein Problem noch eine Gefühlsdichte hat, muß diese, so sehe ich es, erst aufgelöst werden. Altes, längst Verarbeitetes, das noch wie Altlasten in einem schlummert, kann man allerdings gut nach oben abgeben. Ebenso hilft es, die Bitte um Distanz und den Wunsch nach Bewußtmachung "nach oben" zu schicken.

Wie ich derzeit arbeite:
Seit einiger Zeit geht es mir so, daß ich früher wach werde. In dieser Zeit verwende ich ein Magnetfeldgerät, das meinen Körper innerlich zum Schwingen bringt (geht besonders gut, wenn er locker ist), und dann stelle ich mich auf Lösung und Freiwerden ein. Oft steigen dann Bilder auf, die zu Ereignissen oder Personen gehören, und dann weiß ich, was noch befreit werden muß. Das mache ich dann, unbelastet vom Alltagsgeschehen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch - es ist mir erst heute richtig aufgefallen: da habe ich in meinem Herz- oder Solar-Bereich hellgrüne Bänder gesehen. Mir ist dann eines klar geworden: Wir sprechen immer von "Bändern der Liebe". Eigentlich ist das nicht wirklich gut: denn erstens besteht ein Band immer nur zwischen zwei Personen - und zweitens "hängen" an Bändern diese Personen, und es kann Zug oder Druck angewandt werden. Es kann auch einer "festhängen". - Ich habe dann diese Bänder entfernt und dann an diese Stelle "Felder" gesetzt. "Felder der Liebe". Ein Feld ist groß und weit, engt nicht ein, übt keinen Zug oder Druck aus und ist in der Lage, alles aufzunehmen an Liebe.

Für mich ist es so - das ist natürlich Interpretation - daß wir solange "Bänder" haben, als wir mit den Menschen, auch Verstorbenen, noch mit Gefühlen aus diesem Leben verbunden sind. Wenn wir diese Gefühle loslassen, werden die Bänder zum Feld. Nicht weniger stark. Aber nicht mehr gebunden an das, was war, sondern zugehörig zu dem, was ist.

Lieben Gruß!
myrrhe

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