Re: Die Neurobiologie der NDE - gibt es diese ?
Osiris schrieb am 2. Januar 2004 um 17:39 Uhr (747x gelesen):
> Karl Jansen (2001);Ketamine - Dreams and Realities
Ok, danke für die Info, dürfte bestimmt interessant sein.
> Für mich ist Ketamine das am meisten unterschätzte Psychedelikum, da es wie keine andere Substanz in der Lage ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit NDEs zu induzieren bei rel. geringen Risiken im VErgleich zu den klassischen Psychedelika -> setting weniger relevant, BErichte von bad trips weniger häufig.
Was die Risiken anbelangt bin ich nicht ganz einig mit dir, zumal dissoziative Substanzen (Ketamin, DXM) verglichen mit anderen Psychedelika einen stark beeinträchtigenden Effekt auf das Gedächtnis auszuüben scheinen (habe ich aus verschiedenen Quellen vernommen). Ausserdem wird das Setting aus persönlicher Erfahrung generell unter dem Einfluss starker Psychedelika (v.a. DMT, Salvia) zu einem Belanglosigkeitsfaktor.
Gruss,
Osiris
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