re[3]: Schlafproblem
Pucci * schrieb am
10. Juni 2011 um 7:30 Uhr (1934x gelesen):
Ich glaube auch nicht, dass Ihr tatsächliches Problem die Angst vor der Dunkelheit ist.
Das wäre so als wenn ich zu jemandem der Panik vor engen Räumen hat sagen würde: "Ihr einziges Problem ist also, dass der Raum zu eng ist. Kein Problem! Wir machen den Raum einfach größer!"
Merkt Ihr wie schwachsinnig das ist?
Klar kann man als "Hilfsmittel" einfach das Licht anlassen oder wahlweise nicht einschlafen bis es hell ist als Nyktophobiker. Genauso wie man als Klaustrophobiker enge Räume vermeiden kann.
Der Nyktophobiker leidet nicht an der Dunkelheit, sondern an der Angst vor der "Einsamkeit", bzw. der Angst auf sich alleine gestellt zu sein in schwierigen/beängstigenden Situationen.
Was meint ihr denn wozu kleine Kinder in Kuscheltieren Helden erschaffen und wozu sie sie mit ins Bett nehmen? Und wozu hab ich den Post gestern eigentlich geschrieben?`So verwirrt bin ich dann doch noch nicht, dass ich meine Intentionen nicht sortieren kann, liebe Mitleserschaft!
Bei ihr ist es im speziellen so, dass nun Konflikte in der Familie vorherrschen. Und das verstärkt die Angst. Noch dazu gibt sie sich selbst die Schuld an den Konflikten.
Genauer gesagt ist es "Schiss den Versorger zu verlieren". Das hat die Mutter ja exzellent hinbekommen. So zieht man sich unselbstständige Idioten heran die ihr ganzes Leben lang immer angekrochen kommen werden. Immerhin ist dann immer was los und man muss selbst nicht Angst haben alleine zu sein.
Ja, solche Ängste lassen sich auch durchaus auf die nächste und übernächste Generation "vererben" und treten dann in unterschiedlichen Ausprägungen auf. Bei dem einen als Narzissmus, beim anderen in Form von Phobien. Wozu gesunde Beziehungen, wenn es auch anders geht und man den anderen in Abhängigkeit halten kann? Ist doch viel praktischer so.
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