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re[8]: Out of body phenomene
Elgrin * schrieb am 22. August 2005 um 0:23 Uhr (513x gelesen):

Hallo Wolfgang!

> Das Problem ist nur, dass sich das Jenseits nicht nach unseren Anschauungen richtet. Es hat eine gewisse "Grundorganisation", es läuft dort nichts automatisch und auch nichts chaotisch ab.

Wie kann ohne Zeit etwas ablaufen? ;-)

> Viele Menschen sind zwar damit einverstanden, dass hier auf der Erde alles seinen geregelten Gang nehmen soll, Regierungen, Schulen, Verwaltung etc., dass aber im Jenseits "Licht und Liebe" alles schon regeln werden...:)

Vor einer Weile habe ich abends einen Spaziergang gemacht. Beim Blick auf das Pflaster bemerkte ich plötzlich, dass alles um mich herum nicht "echt" wirkte. Jeder Kopfstein, jede Pflanze vor mir schien nur da zu stehen, um in diesem Moment von mir gesehen zu werden. Ein Auto fuhr vorbei und ich dachte: "Das fährt dort vorbei, weil es genau jetzt dort vorbeifahren muss - wie in einem Film oder durch ein Computerprogramm. Dasselbe mit den beiden Radfahrern dort - die fahren nicht zufällig dort entlang, sondern, weil genau jetzt der Zeitpunkt dafür gekommen ist."

Das war ein ziemlich seltsames Gefühl; wahrscheinlich ist es nicht einmal nachzuvollziehen, wenn ich es hier beschreibe.

Ich glaube nicht, dass überhaupt etwas geregelt werden muss - es ist alles schon vorhanden und passt perfekt. Wir bewegen uns nur darin - es wandelt sich zwar, aber man kann nicht sagen, dass es sich irgendwohin entwickelt.

> Das ist es ja. Sollen immer nur die anderen für uns(ere Seelen) erleben? Wir ziehen uns "faul" zurück und sagen: "Macht ihr mal! Wir klinken uns dann beizeiten in eure Gefühle ein!"

Auf keinen Fall! Wenn ich so denken würde, müsste ich mein Leben ja beenden. Nein, ich denke nur, dass ein paar Dinge unnötig sind: Zwänge; Neid; die Angst, im Leben etwas zu versäumen.

> Ich könnte mir vorstellen, dass sogar Seelen über eine solches Verhalten "sauer" werden könnten. Wie myrrhe in ihrem Posting oben erwähnt, haben die Seelen ein großes Interesse daran, auf die Erde zu inkarnieren. Die hier erlebbaren Gefühle müssen ihnen wohl einiges bieten.

Natürlich bieten sie was, sonst wären wir ja nicht hier ;-)

Mit der "Überseele" meinte ich keine einzelne, sondern wohl das, was Du weiter unten als "Familie" beschreibst - bzw. eine Ebene, auf der wieder tausende von Familien ein Gesamtbewusstsein bilden ;-)

Dass Seelen aufeinander "sauer" sind, kann ich mir nicht vorstellen. Ist für die nicht das Leben mehr oder weniger eine Theaterbühne?

> Selbstverständlich bestehen zwischen allem Lebenden auf einer höheren Frequenzebene Verbindungen, aber derjenige, den wir flüchtig in einer Straßenbahn sehen, ist nicht bedeutsam für unser irdisches Erleben.

Das wohl nicht. Aber warum soll er nicht auch ein "Bekannter" sein, der einfach mal kurz in unserem Leben vorbeischaut? Es muss ja nicht alles einen Zweck verfolgen. Vielleicht ist einfach die Frage, wie weit man den "Familienkreis" fasst? Im irdischen Leben kann man ja auch nach Belieben Grenzen ziehen, innerhalb derer man sich mit anderen identifiziert: Familie, Nationalität, Rasse, Lebensform, etc. Am Ende ist alles eins.

> Im Jenseits sind wir in Seelenfamilien "organisiert", das sind Tausende von Seelen mit "gleicher Interessenlage". Wir inkarnieren immer wieder mit Mitgliedern dieser Seelenfamilie in den unterschiedlichsten Konstellationen, sie bieten uns die Gewähr für emotionales Erleben.

Angeblich treffen sich vor der Geburt alle Seelen, die zusammen leben als kleine Kinder in einem großen Saal, habe ich mal gelesen. Sie planen dort sozusagen ihr nächstes Stück und treffen zum Beispiel ihre Eltern aus dem kommenden Leben. Die Quelle der Geschichte kenne ich nicht, finde sie aber sehr schön :-)

> Natürlich bedeutet das nicht , dass jede Seele alles erlebt haben muss, es gibt Seelen, die auf Inkarnationen in unserem grobstofflichen Universum verzichten, weil es sie nicht interessiert.

Sobald eine "Familie" zu einem Bewusstsein verschmolzen ist, muss ja auch nicht mehr darüber nachgedacht werden, wer genau was mitgebracht hat. Jede Seele bringt ihre Erfahrungen in ein Ganzes ein.

> Inkarnierte Tiere haben nicht wie wir Menschen die Unterscheidungsmerkmale "schön", "nicht schön" usw. (...) Dass Tiere zu Tode gequält, unter unwürdigen Bedingungen transportiert werden, nimmt ein Tier nicht als "Quälen" oder "unwürdig" wahr, das sind menschliche Begriffe, sie nehmen aber wahr, dass etwas "anders ist", ihren natürlichen Lebensraum einschränkt, und sie an ihrer "Lebensfreude" hindert.

"Würde" ist ganz sicher ein menschlicher Begriff, ein Abstraktum. Ich denke aber, Tiere können sehr wohl Schmerzen und Qual empfinden und "schön"/"nicht schön" unterscheiden.

> Uns Menschen obliegt es, den Tieren gegenüber respektvoll zu sein, sie zu achten und dafür zu sorgen, dass wir als "stärkere" Glieder dieses Planeten ihnen den Lebensraum geben, der ihnen zusteht.

Das ist wohl wahr.

> Wir projizieren wieder einmal unsere menschlichen Empfindungen auf die Tiere.

Einige von ihnen sind ja auch nahe Verwandte.

> Tiere leben den "Moment" im "Jetzt", sie reflektieren nicht über die Situation, in der sie sich befinden.

Das kann ich nicht sicher beurteilen, aber die Forschung entdeckt inzwischen mitunter erstaunliche Fähigkeiten bei Tieren - etwa in punkto "Gedächtnis" und "Urteilsvermögen". Man liest immer wieder Artikel darüber - eine bestimmte Quelle kann ich aber gerade leider nicht nennen.

> Ein Wildtier kann ein sehr "freies" Leben führen, eine Hauskatze (und von Haustieren ging ich in meiner Erwiderung auch aus) hat meist eine intensive Liebes-Beziehung zu ihrem menschlichen Besitzer.

Das kann ich bestätigen. Ich hatte sogar mal eine Stubenfliege einige Wochen als "Haustier" (kein Scherz!), und sie hat ein gewisses "Vertrauensverhalten" entwickelt :-)

Zum Abschluss: Alles oben ist auch diesmal wieder IMHO :-)
Ich habe durchaus Respekt vor Deinen Fähigkeiten und bin immer interessiert, mehr zu erfahren. Was ich so behaupte, sind meist "Einfälle" - angelesen ist eher wenig davon; die Bücher von Robert Monroe, Michael Ende, etc. geben mir eher Anstöße (interessanterweise oft genau zur richtigen Zeit und zum passenden Thema), der Rest "kommt einfach zu mir". Vielleicht, falls ich nicht zuviel Unsinn schreibe, habe ich ja den einen oder anderen "Förderer" drüben, auch das wäre mir eine Ehre ;-)

Viele Grüße,
Elgrin

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