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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
re[5]: Out of body phenomene
Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 21. August 2005 um 17:18 Uhr (517x gelesen):

Hallo Oldie!

> >--Wenn diese " jenseitigen Existenzen " , wo existieren sie überhaupt?,

--Mitten "unter uns". Sie sind nicht räumlich verschieden von der grobstofflichen Ebene. Sie schwingen auf höheren Frequenzen. Alles ist Schwingung. Die grobstoffliche Ebene schwingt nur besonders "tief".

>in Lichtebenen oder Astralebenen oder Paralleluniversen?, über ein Bewußtsein verfügen, dann müssen sie eine Entwicklung durchgemacht haben, genau wie wir hier auf der materiellen körperlichen Ebene, oder bin ich da falsch?

--Entwicklung ist überall möglich. Alle Existenz (Frequenz)-Ebenen bieten eine Grundlage für die Entwicklung des Bewusstseins der Seelen.

>kommt eine Seele. die in eine dieser Ebenen wechselt, mit diesen Existenzen in Kontakt?

--Selbstverständlich. Diese Seelen sind nicht verschieden von "unseren" Seelen. Unsere Seelen existieren auch auf diesen Ebenen, alle Seelen sind multidimensional. So kann Deine Seele "jetzt" Existenzen auf einem anderen Planeten haben oder in einem Paralleluniversum oder...

>Bewußtsein wird ja so definiert: Bewußtsein ist die ideelle Wiederspiegelung der objektiven Realität, das heißt, wir erfassen mit unseren Sinnen die von uns unabhängig existierende Wirklichkeit,

--Nein, unsere fünf Sinne sind seeehr spezialisiert, sie erfassen nur die irdische Realität, die wiederum nur ein "Tarnungssystem" ist. Jedes System hat seine eigene Tarnung und damit seine eigene Realität. Auch existiert unsere Realität nicht unabhängig von uns, sondern wir gestalten sie mit. Bewusstsein erschafft Materie, nicht umgekehrt! Ein sehr gutes Grundlagenbuch dazu ist "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts. Das empfehle ich Dir sehr. Nun beziehe ich meine Meinung nicht ausschließlich aus diesem Buch, sondern habe im Laufe meines Lebens entsprechende Erfahrungen gemacht, insbesondere durch luzide Träume, die die Aussagen in diesem Buch bestätigen. Zusätzlich stehen mir noch heutige Kontakte zu Seth und anderen jenseitigen Lehrern zur Verfügung, das Buch ist ja aus den Siebzigern des vergangenen Jahrhunderts. Seth ist weiterhin sehr um die Aufklärung der Bevölkerung über das Jenseits bemüht. Zur Zeit ist der deutsche Sprachraum "dran", der im Gegensatz zum englischen Sprachraum diesbezüglich noch einige Defizite aufweist.

> Wir können also mit unserem Sinnen nur einen winzigen Teil der Wirklichkeit wahrnehmen,

--Ja, wie oben dargestellt. Ich spreche aber von Realität(en). Die Wirklichkeit ist das, was hinter ALLEN Realitäten ist. -Seth spricht in seinem Buch allerdings auch von Wirklichkeit (en), wenn er Realität meint. Das ist Sache der Definition, möglicherweise auch ein Übersetzungsfehler-.

>oder haben wir vielleicht latent vorhandene, brachliegende Sinne, die wir nicht benutzen?

--Ja! Wir haben den sechsten Sinn, manchmal auch "drittes Auge" genannt. Von der Wissenschaft natürlich mit ihren Apparaten nicht messbar. Über diesen sechsten Sinn kommuniziert die Seele mit dem Körper über das Gehirn, das nur ein sehr fortgeschrittener Transformator für die Befehle der Seele ist.

>Nehmen wir eigentlich alles, das komplette Bewußtsein mit in diese andere Existenzebene?

--Ja. Jedoch ist das irdische Bewusstsein eingeschränkt. Aus vielen Berichten über das Jenseits wissen wir, dass die Verstorbenen im Jenseits eine Bewusstseinserweiterung erfahren und sich allmählich wieder an das volle Bewusstsein ihrer Seele anpassen. Aber wir sind nicht nur auf Berichte über/aus dem Jenseits angewiesen. Wer einmal luzide geträumt hat, weiß, dass wir alle über dieses größere Bewusstsein verfügen.

>Wenn man sich dort dann an alles erinnert, seine Frau, Familie oder Sonstiges, was man sehr vermißt, ist es doch sehr schwer, oder wird das gelöscht, um den" Start " dort zu erleichtern und hat man Unterstützung dort?

--Das höhere Bewusstsein umfasst vor allem das Verständnis um die Bedingungen der irdischen Inkarnation, irdische Beziehungen werden "ungewandelt" in die "Liebesbindungen", die alle Seelen zueinander haben. Diese "Liebe" ist nicht zu vergleichen mit der irdischen Liebe, sie ist "anders", viel umfassender und hat nichts mit "Licht- und Liebe" der Esoterik zu tun. (Habe ich heute schon einige Male geschrieben, manche wird's wahrscheinlich sauer aufstoßen...)

> Also bezieht sich also der Begriff "Leben" nur auf diese materielle Existenzebene.

--Nein. ALLES ist Leben! Das irdische Leben ist nur eine besondere Form.

> >--ich denke, ich muß dir widersprechen, die oder das was uns diese körperliche Existenz zumutet, hat uns ein " Behältnis" gegeben, dass unfertig ist, oder ist es gewollt, das wir uns mit Krankheiten, Schmerzen, körperlichen und geistigen Verkrüppelungen herumquälen müssen? Für Viele ist der Tod doch eine Erlösung!

--Natürlich ist der Tod nach einer sehr schweren Krankheit eine Erlösung! Und es ist sehr schwer vorstellbar, dass sich eine Seele ausgesucht haben könnte, während des Erdenlebens krank sein zu wollen. Aber doch ist es so. In den Lichtebenen sind die Seelen völlig frei, unabhängig von allen körperlichen Gebrechen. Aber die Seelen wollen ALLES erleben! Es erhöht ihr Bewusstsein enorm.
Beispiel: Ich weiß aus Postkarten, wie schön es in der Karibik ist. Aber WIE schön es dort wirklich (real) ist, weiß ich doch nur, wenn ich mit all meinen Gefühlen dort war. Ähnlich ergeht es den Seelen. Theoretisch wissen sie unglaublich viel, aber es hapert am Erleben! Und das können sie hier auf der Erde!

>ich habe mich schon gefragt, was für einen Körper wohl gestorbene Säuglinge oder vollkommen zerfetzte Kriegsopfer haben könnten.
> Der junge Mann, von dem ich am Anfang berichtete, der meinte, er hätte seinen Körper gehabt, sogar seine sachen hat er erkannt!

--Gestorbene Säuglinge gehen sehr schnell in die Lichtebenen unter Umgehung der Astralebenen, da sie nichts aus dem irdischen Leben aufzuarbeiten haben, wie wir länger Lebenden, die befrachtet sind mit allerlei Gefühlen, festgefahrenen Vorstellungen, religiösen Zwängen.
Zerfetzte Kriegsopfer, Unfallopfer, kommen normalerweise mit einem völlig intakten Astralkörper im Jenseits an. Der Astralkörper ist unabhängig vom grobstofflichen Körper, siehe Phantomschmerzen. Wenn aber das Bewusstsein des Verstorbenen tief schwingt, was der Fall sein kann, mag sich der Verstorbene noch als "zerfetzt" betrachten und "sieht" dann auch so aus. Alles ist eben eine Sache des Bewusstseins. Wir gestalten unsere Umgebung und auch unseren Körper selbst. Im Astralbereich geschieht das jedoch sofort, während auf unserer Ebene die Umsetzung unserer Gedanken in entsprechende materielle Manifestationen "seine Zeit" braucht.

Viele Grüße
Wolfgang


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