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re[6]: Zukunftsdeutung mit Lenormandkarten
Torweg schrieb am 4. Februar 2009 um 21:43 Uhr (1400x gelesen):

Lieber Spacefraggel,

du fragst, ob ich mir sicher bin, ob Vollkommensein etwas mit Verantwortung oder Unfehlbarkeit zu tun hat.
Vollkommenheit und auch vollkommensein interessiert mich nicht. Mich interessiert Mensch sein, also in meinen Augen, das glatte Gegenteil davon. Leben ist Begegnung und selbst, wenn ein Mensch tatsächlich vollkommen sein sollte, würde er permanent auf unvollkommene stoßen. Dann ist es an ihm zu reagieren oder nicht. Für sich selbst einzustehen, heißt dann also in deinen Augen, andere im Straßengraben sterben zu lassen, weil da irgendwas bei ihrem Verantwortung übernehmen schief gelaufen ist. Ich glaube nicht, dass du so bist.

Womit genau hast du nichts zu tun,mit dem Schulter sein und mit dem Tröster sein? Und wofür tust es dann? Du klingst für mich wie ein Gesprächstherapeut oder ein Psychiater. Zuhören, zurückwerfen und nichts einbringen, nichts persönlich-privates jedenfalls. Professionalität, die mich frieren macht.

Warum glaubst du, nur ich sei WErkzeug? Bist du keines und sind wir Menschen einander nicht alle Werkzeuge, bei jeder Begegnung, sogar jetzt und hier? Du machst mich redlich nachdenken, Freund, auch wenn du das wahrscheinlich nicht sein willst. Aber das ist ja auch meine Seite des Tanzbereiches, also ganz entspannt bleiben :-)

Glaubst du wirklich, dass wir jederzeit über die Konsequenzen unseres Tuns Bescheid wissen. Ich glaube wir alle wissen nicht, was wir tun.

Auf jeden Fall genieße ich deine wundervolle Ausdrucksweise und deine Sprache, das ist Honig für meine Augen, Freude.

GEnauso ist es, jeder kann sich selbst die Karten legen, wir sehen sowieso nur darin, was wir sehen wollen und wir hören auch nur die Worte, die wir hören wollen. Das weißt du doch auch, Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Es geht nur darum, dass viele einem Fremden mehr vertrauen als sich selbst. Seltsame Gesellschaft nicht wahr? Aber schwache Schafe lassen sich eben leichter führen und das wird von unserem Staat durchaus unterstützt. Darum versuche ich, meine Gäste stark zu machen und 95 % kommen auch nicht wieder. Und darüber bin ich auch froh.

Natürlich wissen wir beide, dass es nicht der Weg ist, als Starker die Schwäche zu nehmen. Aber bist du immer stark?

Ich verstehe, was du zum Vorbild schreibst. Ich trage deine Worte mit, wenn es heißt einem Schwachen ein Vorbild zu sein, aber Bewunderung ist nur der erste Schritt, der Aufwecker, und unsere Aufgabe ist klarzumachen, dass es keinen Unterschied gibt zwischen denen die übers Wasser gehen und denen die glauben, es nicht zu können. Und ganz sicher will ich nicht, dass jemand so sein mag wie ich und wenn mir solche Menschen begegnen, kläre ich das auch, weil es nicht darum geht Kopie zu sein sondern Original. Wenn ich Menschen, die von mir (als Schriftstellerin, Politikerin oder XYZ) beeindruckt sind, begegne, ist es mir immer sehr wichtig, zu zeigen, dass ich Mensch bin und dass das jeder schaffen kann. Wenn ein anderer weiß, dass man auch auf dem Klo mit runter gelassener Hose sitzt, hilft das schon sehr.
Klar kann man so was ins Forum schreiben, wo sonst?
Entspann dich, ego te absolvo :-) Gehts jetzt wieder?

Wie schön übrigens, dass du einen bestimmten Zweck verfolgst, den man bei dir nicht finden kann, wenn du solche Gespräche führst. Klingt sehr sexy und geheimnisvoll...

Ich weiß nicht, ob ich mir über was im Klaren bin, wenn ich hier schreibe, ich bin Gefühl...

Danke, dass ich dich für mich zu etwas Besonderem machen durfte.

Ich wünsche dir noch eine gesegnete Nacht,

Torweg

























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