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re[5]: Zukunftsdeutung mit Lenormandkarten
spacefraggel * schrieb am 3. Februar 2009 um 20:58 Uhr (1354x gelesen):

Liebe Torweg,

> Niemand ist vollkommen, gleich wie toll er Verantwortung für sich selbst übernimmt oder nicht.

Bist du dir sicher, dass Vollkommensein etwas mit Verantwortung oder Unfehlbarkeit zu tun hat?

> Und manchmal ist man der König der Verantwortung und wird trotzdem verlassen, verliert trotzdem seinen Job oder hat ein anderes Problem, dann ist es schön, wenn ein anderer da ist, einfach weil es der Seele gut tut und man ratlos ist und verzweifelt. Wärest du dann wirklich in der Lage, die Tränen eines anderen einfach abzustreifen und zu sagen: Tja, selbst verschuldet, Pech gehabt, nun lern mal schön aus deinen Fehlern und übernimm Verantwortung.???

Nun, wenn jemand an einer starken Schulter Zuflucht sucht, dann braucht es keine Worte.
"Die Schulter selbst" macht dem Betroffenen all diese Dinge klar ...
Denn die Schulter ist eine Projektion des Halts ...
... wenn man so will ist sie ein Anhaltspunkt (im gewolltem zweideutigen Sinne).
Ein Anhaltspunkt an dem man anhält um ...
Ich selbst habe damit aber nicht wirklich was zu tun.

;-)

> Mir geht es darum, Trost zu geben, Begleiter zu sein, Zuhörer zu sein; über Probleme zu sprechen, löst sie auch schon ein wenig und dann, wenn jemand die Tränen getrocknet hat, dann kann man auch anfangen, ihn stark zu machen, ihm zu zeigen, dass er selbst laufen kann.

Mir geht es z.B. nicht darum, wenn ich es tue.
Oh ja, ich tue es auch, aber es geht mir nicht darum.
Ich weiß nicht ob du den Unterschied verstehst.
Sowas ist schwierig für mich in Worte zu kleiden.

> Wenn ich alle Menschen, die in den letzten zwanzig Jahren zum Karten legen bei mir waren, abhängig gemacht hätte, dann Gnade mir Gott, dazu habe ich auch gar keinen Bock. Die sollen selbst laufen lernen und dazu gebe ich ihnen auch gerne die Werkzeuge in die Hand, ihre, die sie in sich finden, wenn sie mal genau hinschauen.

Ich möchte dir gerne widersprechen, aber mir fallen grade keine passenden Worte ein.
Vielleicht kann man es ja so ausdrücken ... du bist ihr Werkzeug ^^

> Und zum Thema Geld sage ich dir nur folgendes: Wenn ein Mensch zu mir kommt und bei mir zum Teil bis fünf Stunden verweilt, dann ist das meine Zeit, meine Energie, meine Leistung. Oft genug begleite ich dann Menschen noch weiter, in neue Jobs, neue Beziehungen, wie auch immer. Warum soll ich für diese Leistung, keinen Gegenwert entgegennehmen? Ich habe keine Festpreise und wenn jemand kein Geld hat, will ich auch keines. Letztens war ein Mädel bei mir, die Mechatronikerin ist, wenn mein Auto mal ein Hüsterchen hat, kann ich dafür mal bei ihr vorbeischauen, das ist doch auch super. Eine Bäckersfrau hat mir vier Leibe Brot gebracht und wenn jemand sich nicht anders zu helfen weiß, als dadurch, dass er mir Geld gibt, warum soll ich das ablehnen? Ich finde schon, dass meine Arbeit auch eine Wertschätzung verdient hat.

Dazu enthalte ich mich mal ...
... den ich denke hierüber ließe sich endlos diskutieren.
Ich finde, sowas muss jeder für sich selber wissen ...
Vor mir brauchst du dich (deine Arbeit) aber trotzdem nicht zu rechtfertigen.
Du tust, was du tun willst (musst, kannst, etc).

> Natürlich, das gebe ich zu, arbeite ich auch was anders, als die Nasen im Fernsehen, denen es sicher nicht um die Menschen, sondern rein um Kohle geht. Da greift dann wieder dein Programm vom Lernen aus eigenen Entscheidungen.

Davon ging ich bereits aus ...

> Alles ist von einer bestimmten Sichtweise aus teuflisch und ich glaube teuflische Kartenleger wissen immer und nur zu genau, das sie dies sind. Sie nutzen nämlich bewußt die Unwissenheit und Schwäche anderer aus und das ist teuflisch, teuflisch, teuflisch.

Das möchte ich gar nicht mal so klar behaupten wollen.
Viele wissen tatsächlich nicht, was sie tun ...

> Ich finde, ein Tarotkartenset macht noch nicht aus einem anderen, etwas anderes. Sich zu verändern ist die Entscheidung des Einzelnen und diese Entscheidung hat absolut gar nichts mit dir zu tun. Es liegt in der Verantwortung des einzelnen selbst. Das schien mir auch deine Sichtweise zu sein oder habe ich da was falsch verstanden?

Richtig.
Ich mache in dem Sinne auch nichts aus jemandem, sondern unterstütze ihn nur in etwas, das ich nicht vertrete.
War vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

> In meinen Augen läuft etwas falsch, wenn du eine Karte ziehst und du eine Antwort von einer Wahrsagerin bekommst, gleich ob die Antwort dir paßt oder nicht.

Dann kannst du dir auch selbst die Karten legen.
Irgendwie ergibt diese Aussage keinen Sinn für mich.
Wenn ich die Bedeutungen der Karte kennen würde, müsste ich ja nicht zum kartenleger gehen.
Davon abgesehen treffen die Bedeutungen der Karte ja zu, da die Karte, welche gezogen wird, dem "Zufall" (=Schicksal, einem Gesetz) unterliegt.
Du kannst mit ein und derselben Karte bzw. deren BedeutungEN, denn jede hat ja mehrere, wie wir ja wissen, ohne Probleme 50 Leuten gleichzeit etwas treffendes über sie erzählen.
Denn wie gesagt, ohne das Dazutun des der anderen, ist eine Deutung sinnfrei.
Habe ich übrigens selbst getestet ...
Geht natürlich nur dann, wenn du den Leuten nur erzählst, was die Karte alles bedeuten kann.
Jeder wird da das für sich treffende reininterpretieren und so hat die Karte bei allen recht ;-)

> Du solltest dir deine Karte selbst beantworten, nur darum geht es. Die Karte ist nur ein Mittel, um eine neue Perspektive zu eröffnen und dir damit neue Entscheidungsoptionen zu bieten. Und somit hast du Recht, das Tarot im Endeffekt nutzlos ist, wenn man stark und selbst-bewußt ist. Aber sehr viele sind das eben nicht und dann ist es schön, dass es Menschen gibt, die nicht den Fisch geben, sondern die Angel in die Hand drücken.

Gut, aber genau dann geht es ja eigentlich darum, diese Leute stark und selbstbewusst zu machen.
Ich habe aber bislang noch nicht beobachten können, dass dies tatsächlich jemals so funktioniert hat.
Denn dann würden die Leute ja auch nicht mehr wiederkommen, wenn ich das richtig sehe.
Ich finde, der Tarot ist auch für diesen Zweck nicht geeignet.

> Genau, es geht um die Zeit, die andere nicht haben, aber bei mir stoppen sie und nehmen sich die Zeit.

Stimmt, aber hast du dich auch mal gefragt, warum sie bei DIR stoppen?
Eben, weil sie schwach sind, und glauben, jemand starkes kann ihnen ihre Schwäche nehmen.
Aber ist das tatsächlich der richtige Weg?
Eigentlich wissen wir beide, dass dem nicht so ist.

Die richtige Antwort liegt im Vorbild.
Wenn du es schaffst jemandem Schwachen ein Vorbild zu sein.
Weil du stark bist ... und er so sein will wie du, dann hast du im Grunde das erreicht, worum es dir geht.
Das jedoch funktioniert wiederrum nur über Bewunderung.

Alter Vadder ... darf man sowas überhaupt ins Forum schreiben? ;-)
Hört sich gar nicht gut an. Aber um dem ein wenig die Schärfe zu nehmen:
Ich arbeite selbst noch daran ... und bin mit Sicherheit kein gutes Vorbild.
Ich rede schließlich über diese Dinge ...
... obwohl man sowas eigentlich selbst herausfinden muss.

> Eigentlich wissen wir doch über andere gar nichts. Wir sehen nur die Oberfläche, die sie uns bieten, gleich ob es butty ist oder du oder wer auch immer.

Ehrlich gesagt interessiere ich mich für andere nicht wirklich ...
Was ich versuche zu sehen ist die Wahrheit, d.h. ich versuche deine sogenannten Projektionsflächen auf möglichst vielfältige Art und Weise zu betrachten.
Meistens lasse ich es aber so wie es ist ... ohne Wertung.
Sollen andere etwas reindenken ...
Bei Gesprächen wie diesem, denke ich natürlich schon etwas hinein.
Weil ich einen bestimmten Zweck verfolge ...
... den man jedoch wiederrum nicht bei mir finden kann.
Ich bin mir darüber durchaus im klaren, während ich hier so meine Beiträge verfasse.

> Die deine bringt mich zum Nachdenken, zum Reflektieren und das finde ich schön. So bist du für mich zu einem Wahrsager geworden und dafür danke ich dir.

Naya, es ist eher so wie ich am Anfang bereits gesagt habe.
Ich werde zu etwas gemacht ... ;-)

> Habe noch einen schönen Abend,

Danke, du auch ...

Grüße

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