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re[2]: Liebe
Morgan * schrieb am 20. Juli 2007 um 23:37 Uhr (715x gelesen):

Hallo Asherah,

ich weiß nicht, wie das geht, aber du nimmst mir manchmal dermaßen die Worte - naja, aus der Tastatur -, dass ich selber nicht mehr poste. So auch hier.
Ich frage mich, wieso man versucht, auf Gedeih und Verderb etwas festzuhalten, was sich offenbar in eine andere Richtung entwickelt hat als die, die gewünscht war. Dazu kommt, dass Partnerbeziehungen vor allem dazu dienen, dass man einen Spiegel vorgehalten bekommt und sich dadurch entwickeln kann. Das macht es ja oft schwierig und deshalb kann die universelle Liebe da nichts bewirken. Manchmal ist der Spiegel so unerträglich, dass Beziehungen böse enden; es kann aber genauso gut sein, dass die Aufgabe beendet ist. Dann sollte man sich trennen. Man sollte sich nicht auferlegen, den emotionalen Märtyrertod zu sterben und sich die Chance nehmen, neue Herausforderungen zu finden. Diese ganze Geschichte von Liebe und Treue für ein ganzes Leben ist ein Konstrukt, das v.a. praktische Gründe hatte. Es gibt sowas, aber das sind große Ausnahmen. Was meistens passiert, wenn man in eine solche Situation gerät wie Delfinchen, ist, dass man sich von dem Menschen längst gelöst hat, da er gar nicht mehr der ist, der einen so interessiert hat, nicht jedoch von den Bildern und Hoffnungen, mit denen man die Beziehung eingegangen ist. Das ist das Schwerste, diese Dinge loszulassen.
Liebe Grüße, Morgan

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