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Hexerei: Hexen-Ressort
re[4]: Erinnerungen an frühere Leben
Dalua * schrieb am 12. März 2006 um 16:03 Uhr (690x gelesen):

Hall Myrrhe
zumindest beweist mir dein Posting das du dich nie mit psyschologischen Grundlagen beschäftigt hast. Schade früher das durchaus mal in Hexenkreisen Usus naja in Wicca immer noch.

> Huhu Eris,
>
> >
> > Also ich erinnere mich derzeit an 10 alte Leben im Detail.
> ---
> ich weiß gar nicht, wieviele ich dann später noch rausgefischt habe. Müßte mal nachzählen, ist aber lange her. Aber alles notiert. Zehn sind es sicher.
> >
> >
> > Bei mir war es so, dass ich mit hilfe dieser Erinnerung einige Knoten lösen konnte, auf die ich ohne das Wissen aus dem jeweiligen Leben nicht gekommen wäre.
> ---
> Ich hatte damals auch einige "Knoten" gelöst. Allerdings bin ich, aus Erfahrung, der Überzeugung, daß diese Knoten sich auch ohne Erinnerungen an früher lösen lassen. Wenn man auf frühere Leben stößt, hat es aber sicher seine Bedeutung.
> >
> > > klingt bei dir mehr nach Überzeugung als nach Erfahrung. Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht das sich nicht alle knoten so lösen lassen. Ich entsinne mich an eine Gegebenheit wo ich mit hilfe der Timelinetechnik ( eine Methode aus dem NLP ) eine Regression gemacht habe. Dabei sind wir dann darauf gekommen das die Person im letzten Leben ertrunken ist und von daher immer noch ein Phobie vor Gewässern hatte.
Nachdem diese Erinnerung dissoziatiert wurde war die Angst wie weggeblasen.
Ohne Regression wäre da eine so schnelle und effektive Hilfe nicht möglich gewesen.


> >
> > Meiner Erfahrung nach sind Charakterzüge aus alten Leben eh in diesem wieder zu finden und besser zu kontrollieren, wenn man weiß woher sie kommen.
> > So nach dem Motto: ah gugge mal in dem Leben hab ich auch immer so reagiert, damals war der Auslöser das und das, existiert heute aber nicht mehr, insofern ist diese Reaktion sinnlos.
> ---
> > > Tja da hat mir die Praxis anderes gelehrt Grundzüge der Persönlichkeit nimmt man immer mit ( *g* ich bin nach weiß die Göttin wievielen Inks immer noch ein Zyniker ) und auch viele andere Characteristiken aus meiner letzten Ink hab ich mitgenommen.

> teils-teils, denke ich. Wir leben durchaus nicht immer alles aus, was wir im Ganzen sind. Und ich bin gar nicht der Meinung, daß die Charakterzüge durch altes Wissen willentlich kontrolliert werden sollten. Im Gegenteil: es geht ums Integrieren, ums Handeln "aus sich heraus", nicht darum, etwas in eine Richtung zu entscheiden oder zu tun, weil das in die andere Richtung schon mal schief ging. Das ist kein echter Lerneffekt - und das bedeutet: Wiederholen, bis es integriert ist.
> >
> > > Das ganze nennt man aufarbeiten und beinhaltet immer einen echten Lerneffekt.
Nur um Dinge knoten etc aufarbeiten zu können muss man nunmal an die Ursache und wenn du auch nur etwas Erfahrung Erfahrung mit Timeline arbeiten hättest wüsstest du auch das Erfahrungen aus früheren Leben zumindest unbewusst 1 zu 1 weitergehen.
>
> > Wobei ich dir allerdings recht gebe ist, dass es sinnlos ist ein altes Leben genauso weiterführen zu wollen.
> > 'Analysieren, akzeptieren, abharken' ist da die weit bessere Alternative.
> ---
> richtig - und wir können alte Leben nicht weiterführen, weil wir nicht mehr im alten Leben sind. Unsere derzeitige temporäre Persönlichkeit deckt sich nicht in allen Zügen mit früheren temporären Persönlichkeiten.
> >
> > > s.o Ich bin der Persönlichkeit meiner letzten Ink immer noch sehr sehr ähnlich das sogar Physisch.


> > >Natürlich ist es manchen Reinkarnationstherapeuten sehr
> > >recht, Klienten mit früheren Leben zu konfrontieren und sie so zu verunsichern und vor
> > >allem: an sich, an ihre Therapie, zu binden. Zielführend aber ist es nicht.
> >
> > > In der regel haben da bei mir 2-3 Sitzungen gerreicht soviel zu verunsichern und binden

> > In manchen Punkten kann eine neutrale Hilfestellung von aussen sinnvoll sein,
> > inwiefern ein Reinkarnationstherapeut nun neutral ist bleibt dahin gestellt.
> ---
> ich wollte nicht die Leistungen von Therapeuten schmälern - nur darauf hinweisen, daß mit den Rückführungen auch ein sehr gutes Geschäft zu machen ist, weil man den Klienten so gut bei der Stange halten kann, indem er sich von einem zum anderen Leben hangeln muß. Daß nicht alle Therapeuten so handeln, sollte klar sein - aber daß nicht immer ein Therapeut notwendig ist (meistens eben nicht), auch.
> >
> >
> > > Es ist nicht umsonst und nicht zufällig, daß die Seele sich nicht an frühere Leben erinnern
> > >kann. Das hat einerseits mit der Entwicklung der eigenen derzeitigen Persönlichkeit zu
> > >tun, die unbelastet von früheren Erfahrungen sich formen sollte, weshalb eine
> > >Vermischung mit früheren temporären Persönlichkeiten vermieden werden soll.
> >
> > Unbewusst nimmt man meist mehr mit als man glaubt.
> ---
> Klar. Aber die derzeitige temporäre Persönlichkeit bleibt "rein", wenn sie sich nicht mit früheren Ichs vermischt. Also kein "aber damals hatte ich" usw.
>
> > > nö die jetzige Persönlichkeit berufht auf den Vergangenen wenn du es mit einen Baum vergleichst sind sie meine Wurzeln bzw die Hauptwurzel.

> >
> > Manche Fehler sind aber dazu da, aus ihnen zu lernen und sie eben nicht noch einmal zu wiederholen.
> > Wissen um alte Lebe kann dabei helfen, muss es aber nicht.
> ---
> Das sehe ich anders. Fehler sind da, um aus ihnen zu lernen. Das tut man aber nicht, wenn man etwas nur vermeidet, um es ja nur richtig zu machen. Das ist kein inneres Wachstum. Inneres Wachstum bedeutet: die richtigen Handlungen zu setzen, unbeeinflußt davon, ob sie schon einmal schief gingen, ob man die Folgen falschen Handelns fürchtet, oder nicht.

> > > Fehler darf man machen aber nicht wiederholen ( schottisches sprichwort )
Dem Karma ist es ziemlich egal warum man Fehler nicht wiederholt es bietet einen da eh nur 2 Möglichkeiten entweder stelle ich mich ihnen bewusst, dabei ist die Methode absolut egal, oder es verpasst einen Solange Arschtritte bis man es lernt.


> Ein Dieb, der nur deshalb das Stehlen aufgibt, weil er fürchtet, dabei erwischt zu werden, hat noch nicht integriert, daß das Stehlen von Eigentum eines anderen ethisch nicht vertretbar ist.
>
> > > Auch dieses ist immer eine frage der Situation ich erinner mich da an Bilder nach Katharina von weißen Findern und schwarzen Plünderern. Und bei mir hat jemand der stiehlt um des blanken Überlebens wegens weniger verbrochen als jemand der durch Ausbeutung Millionen scheffelt. In der Regel dient das was als Ethik verkauft wird nur den Mächtigen und Reichen. Wirkliche Ethik findet man nur in sich selber.
Ethik ist nunmal auch immer von der Situation abhängig. Wenn jetzt aber jemand ohne Grund stiehlt und damit wegen Angst vor Folgen aufhört so ist damit zumindest der erste Schritt in eine neue Entwicklung getan.

> Lieben Gruß,
> myrrhe

B.B
Dalua

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