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re[3]: Erinnerungen an frühere Leben
myrrhe * schrieb am 12. März 2006 um 13:48 Uhr (722x gelesen):

Huhu Eris,

>
> Also ich erinnere mich derzeit an 10 alte Leben im Detail.
---
ich weiß gar nicht, wieviele ich dann später noch rausgefischt habe. Müßte mal nachzählen, ist aber lange her. Aber alles notiert. Zehn sind es sicher.
>
>
> Bei mir war es so, dass ich mit hilfe dieser Erinnerung einige Knoten lösen konnte, auf die ich ohne das Wissen aus dem jeweiligen Leben nicht gekommen wäre.
---
Ich hatte damals auch einige "Knoten" gelöst. Allerdings bin ich, aus Erfahrung, der Überzeugung, daß diese Knoten sich auch ohne Erinnerungen an früher lösen lassen. Wenn man auf frühere Leben stößt, hat es aber sicher seine Bedeutung.
>

>
> Meiner Erfahrung nach sind Charakterzüge aus alten Leben eh in diesem wieder zu finden und besser zu kontrollieren, wenn man weiß woher sie kommen.
> So nach dem Motto: ah gugge mal in dem Leben hab ich auch immer so reagiert, damals war der Auslöser das und das, existiert heute aber nicht mehr, insofern ist diese Reaktion sinnlos.
---
teils-teils, denke ich. Wir leben durchaus nicht immer alles aus, was wir im Ganzen sind. Und ich bin gar nicht der Meinung, daß die Charakterzüge durch altes Wissen willentlich kontrolliert werden sollten. Im Gegenteil: es geht ums Integrieren, ums Handeln "aus sich heraus", nicht darum, etwas in eine Richtung zu entscheiden oder zu tun, weil das in die andere Richtung schon mal schief ging. Das ist kein echter Lerneffekt - und das bedeutet: Wiederholen, bis es integriert ist.
>


> Wobei ich dir allerdings recht gebe ist, dass es sinnlos ist ein altes Leben genauso weiterführen zu wollen.
> 'Analysieren, akzeptieren, abharken' ist da die weit bessere Alternative.
---
richtig - und wir können alte Leben nicht weiterführen, weil wir nicht mehr im alten Leben sind. Unsere derzeitige temporäre Persönlichkeit deckt sich nicht in allen Zügen mit früheren temporären Persönlichkeiten.
>
>
> >Natürlich ist es manchen Reinkarnationstherapeuten sehr
> >recht, Klienten mit früheren Leben zu konfrontieren und sie so zu verunsichern und vor
> >allem: an sich, an ihre Therapie, zu binden. Zielführend aber ist es nicht.
>
> In manchen Punkten kann eine neutrale Hilfestellung von aussen sinnvoll sein,
> inwiefern ein Reinkarnationstherapeut nun neutral ist bleibt dahin gestellt.
---
ich wollte nicht die Leistungen von Therapeuten schmälern - nur darauf hinweisen, daß mit den Rückführungen auch ein sehr gutes Geschäft zu machen ist, weil man den Klienten so gut bei der Stange halten kann, indem er sich von einem zum anderen Leben hangeln muß. Daß nicht alle Therapeuten so handeln, sollte klar sein - aber daß nicht immer ein Therapeut notwendig ist (meistens eben nicht), auch.
>
>
> > Es ist nicht umsonst und nicht zufällig, daß die Seele sich nicht an frühere Leben erinnern
> >kann. Das hat einerseits mit der Entwicklung der eigenen derzeitigen Persönlichkeit zu
> >tun, die unbelastet von früheren Erfahrungen sich formen sollte, weshalb eine
> >Vermischung mit früheren temporären Persönlichkeiten vermieden werden soll.
>
> Unbewusst nimmt man meist mehr mit als man glaubt.
---
Klar. Aber die derzeitige temporäre Persönlichkeit bleibt "rein", wenn sie sich nicht mit früheren Ichs vermischt. Also kein "aber damals hatte ich" usw.


>
> Manche Fehler sind aber dazu da, aus ihnen zu lernen und sie eben nicht noch einmal zu wiederholen.
> Wissen um alte Lebe kann dabei helfen, muss es aber nicht.
---
Das sehe ich anders. Fehler sind da, um aus ihnen zu lernen. Das tut man aber nicht, wenn man etwas nur vermeidet, um es ja nur richtig zu machen. Das ist kein inneres Wachstum. Inneres Wachstum bedeutet: die richtigen Handlungen zu setzen, unbeeinflußt davon, ob sie schon einmal schief gingen, ob man die Folgen falschen Handelns fürchtet, oder nicht.

Ein Dieb, der nur deshalb das Stehlen aufgibt, weil er fürchtet, dabei erwischt zu werden, hat noch nicht integriert, daß das Stehlen von Eigentum eines anderen ethisch nicht vertretbar ist.


Lieben Gruß,
myrrhe

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