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re[2]: Erinnerungen an frühere Leben
Eris * schrieb am 12. März 2006 um 12:40 Uhr (706x gelesen):

Huhu myrrhe

Also ich erinnere mich derzeit an 10 alte Leben im Detail.


> Heute würde ich das nicht mehr tun - und ich rate auch davon ab, sich zu viel mit früheren
>Leben zu beschäftigen. Es ist absolut NICHT notwendig, das zu tun: denn die Probleme,
>die man in diesem Leben hat, und die zu einem früheren Leben resonieren, können wir
>auch hier lösen; nur in seltenen Fällen ist es notwendig, dazu das frühere Leben
>"aufzusuchen". Und wenn es im Zuge der Problemarbeit vonnöten ist, wird das zugehörige
>Leben ohnehin auftauchen.

Bei mir war es so, dass ich mit hilfe dieser Erinnerung einige Knoten lösen konnte, auf die ich ohne das Wissen aus dem jeweiligen Leben nicht gekommen wäre.


> Die Gefahr der Beschäftigung mit früheren Leben besteht darin, sich zu sehr zu
>"verzetteln", seine temporären Persönlichkeiten zu vermischen und so die Bodenhaftung,
>den Bezug zu diesem irdischen Leben, zu verlieren. Und diese Gefahr ist sehr real und ist
>immer wieder zu erkennen.

Meiner Erfahrung nach sind Charakterzüge aus alten Leben eh in diesem wieder zu finden und besser zu kontrollieren, wenn man weiß woher sie kommen.
So nach dem Motto: ah gugge mal in dem Leben hab ich auch immer so reagiert, damals war der Auslöser das und das, existiert heute aber nicht mehr, insofern ist diese Reaktion sinnlos.

Wobei ich dir allerdings recht gebe ist, dass es sinnlos ist ein altes Leben genauso weiterführen zu wollen.
'Analysieren, akzeptieren, abharken' ist da die weit bessere Alternative.


>Natürlich ist es manchen Reinkarnationstherapeuten sehr
>recht, Klienten mit früheren Leben zu konfrontieren und sie so zu verunsichern und vor
>allem: an sich, an ihre Therapie, zu binden. Zielführend aber ist es nicht.

In manchen Punkten kann eine neutrale Hilfestellung von aussen sinnvoll sein,
inwiefern ein Reinkarnationstherapeut nun neutral ist bleibt dahin gestellt.


> Es ist nicht umsonst und nicht zufällig, daß die Seele sich nicht an frühere Leben erinnern
>kann. Das hat einerseits mit der Entwicklung der eigenen derzeitigen Persönlichkeit zu
>tun, die unbelastet von früheren Erfahrungen sich formen sollte, weshalb eine
>Vermischung mit früheren temporären Persönlichkeiten vermieden werden soll.

Unbewusst nimmt man meist mehr mit als man glaubt.

>Andererseits hat es mit dem zu tun, was wir lernen sollen. Es hat wenig Sinn und
>Lerneffekt, Situationen und Kontakte mit anderen (uns eigentlich von früher
>wohlbekannten) Personen zu durchleben, wenn wir anhand früherer Leben schon wissen,
>was damals schiefging. So durchleben wir die Dinge sozusagen "neu", nicht anhand der
>früheren Ereignisse, sondern anhand unseres ureigenen geistigen Wachstums. Nur so
>können wir integrieren, nur so können wir loslassen und transformieren.

Manche Fehler sind aber dazu da, aus ihnen zu lernen und sie eben nicht noch einmal zu wiederholen.
Wissen um alte Lebe kann dabei helfen, muss es aber nicht.


Eris


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