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re[4]: Anfügung
Sebastian * schrieb am 26. Februar 2006 um 9:14 Uhr (663x gelesen):

Hallo Albine,

> ist er damit einverstanden gewesen, dass du dies hier öffentlich gemacht hast??

Klar. Ist kein Problem.

> ... ich weiß nicht, wie ich es sagen soll...
> In meinem Leben habe ich (auch im Umkreis, Verwandte, Freunde, Familie,...) schon sehr vieles mit erlebt - doch dies gehört nicht dazu und ich möchte euch daher einfach gern meine Gedanken wissen lassen, die mir spontan kamen.
>
> Vielleicht sucht er zu verkrampt nach der Ursache und versteift sich zu sehr darauf. Vielleicht hat er so große Angst davor, dass er die Ursache nicht finden wird, dass man ihm nicht helfen kann, dass es auch nicht passiert.

Die Theorie hab ich schon geprüft. Ich habe keine gefühlsmäßige Angst, es geht mir eher um die Fakten. Selbst wenn ich es ganz annehme, ist kein Problem, denn es ist ja irgendwie ein Teil von mir, es nützt nichts. Selbst wenn ich es vergesse werde ich daran erinnert usw.
Ich suche auch nicht ständig. Ich bin da schon locker.

> Wenn ich mich auf etwas zu sehr verstift habe, versuche ich meist Abstand davon zu gewinnen, selbst wenn es nur für einige Stunden ist - einfach raus, alles hinter sich lassen, alles vergessen...

Ich bin da nicht verkrampft.

> Vielleicht kann er seine Krankheit mit anderen Augen sehen, lernen, sie zu akzeptieren, sich und sein Leben zu akzeptieren und positiv zu denken (dies sind jetzt nur Gedanken, nichts Tiefgründiges)

Akzeptieren. Hm. Naja, ich sage mal so. Die Nieren sind ein Teil von mir. Sicher werde ich keinen Teil von mir ablehnen. Aus dem Grund will ich eigentlich auch nicht einfach nur einen Teil von mir durch einen fremden ersetzen.
Aber all das annehmen usw scheint an der Sache nichts zu ändern. Na gut, ändern bedeutet ja trotzdem dass man etwas anderes haben will als man hat, aber Krankheit bedeutet angeblich dass man falsch ist. Wenn man also einen Fehler hat ist es normal es bereinigen zu wollen. Nicht bekämpfen oder ablehnen, nur verbessern. Aber wenn es scheint als wenn es einfach egal ist was man tut? Vielleicht sind die Körper ja doch irgendwie nur Maschinen. Nur erschaffen um darin zu leben, nur zeitweise Teil von einem selbst. Aber selbst wenn dem so wäre würde man doch an den Körper gebunden werden um zu lernen damit umzugehen. Was sagt das nun über mich? Weiterhin dass ich etwas falsch mache? Wenn ja, würde es doch bedeuten dass ich in jedem Fall lernen müsste es richtig zu machen. Außer natürlich es sind äußere Einflüsse für die man nichts kann.

Manno, wie kann es eigentlich angehen dass die menschlichen Leiber so komplex sind und man kaum etwas davon versteht? Es ist doch doof wenn man ein Problem hat und nicht erfährt warum. Das wäre wie wenn man seinen Hund täglich einmal tritt ohne dass er etwas getan hat und weiß warum er getreten wird. Er muss es doch wissen oder?
Und da sind wir beim Thema wer legt solche Bahnen fest. Ein Teil meiner Selbst? Wenn ja, warum fehlt mir dann das Wissen darum was überhaupt falsch ist und was ich ändern muss?
Das klingt ähnlich nutzlos wie die Karmatheorie wo in der theoretischen Praxis ein Mensch für die Taten eines anderen leidet. Denn er ist ja ein neuer Mensch und weiß nichts von der Vergangenheit. Das ist nicht logisch.
Ach das ist ein doofes System wo man mit gutem Willen zur Verbesserung nach Jahren immer noch nicht die Antworten findet die man sucht. Denn die Antworten sind ja da. Der Körper weiß auf Mikroebene ganz sicher was falsch ist. Usw usf.
Blöde Beschränktheit.

Grüße!
Sebastian



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