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re[5]: Materialismus und "Rabenmütter"
Lucia schrieb am 4. Dezember 2005 um 13:03 Uhr (599x gelesen):

> Liebe Füchsin,
>
> sei unbesorgt: Als meine Kleine auf die Welt kam, habe ich mein erstes Studium (war eh erst ein Semester) abgebrochen und war die ganze Zeit nur zu hause ("eingesperrt"). Ich war todunglücklich darüber, aber wusste wie wichtig das für die Süße ist... (und gebe zu, die Zeit zum Lernen und für mich gebraucht zu haben).
>
> Ich sehe es auch so dass jeder dahingestellt wird wo er am meisten lernen wird. Wie ich schon sagte, fürchte ich das Leid nicht (wenn es eine Lektion beinhaltet und irgendwie sinnvoll ist) und von daher bin ich trotz weltlicher Hürden sehr zufrieden mit meinem Leben. Weil ich weiß dass es so sein soll.
> Nur die "andere" Seite machte in letzter Zeit Probleme... Ist ja auch kein Wunder, ich habe sozusagen 4 z.T. sehr kontroverse "Leben" (oder "Ich's":Mutter, ehrgeiziger Student, Frau, Vampyr) miteinander in Einklang zu bringen und die ersten beiden verschlingen schon alle Zeit und Aufmerksamkeit.
>
> Will sagen: Einer der 4 Seiten wäre gerne im Kloster (nicht wegen Einöde, sondern sich der Spiritualität widmen zu können), und diese Seite manifestiert sich hier am meisten im Forum und auch jetzt in meinem Leben. Aber es bleibt nur 1/4 von mir.
> Und da sieht man wieder einmal wie perfekt es ist: Ich habe nun eine Art Leerlauf-Semester, und mit dem ersten Tag dieser freien Zeit kommen die Lektionen für die anderen Seiten... auf Kommando.
>
> > Zitat: > Der einzige nicht-faule-Kompromiss zwischen "Erfüllung" und "Suche" und dem Materialismus ist in meinen Augen momentan der, einen erfüllenden Beruf zu machen, zu dem man sich berufen fühlt...<
> > Ach, wäre das schön, wenn da
>
> Da denke ich mir aber wiederum: Dann muss sich seine Welt eben so formen. Ich kann nicht anders...das meinte ich eben auch mit "point of no return" oder zu starken Empfinden... Ich würde in einem Job, der mir nicht behagt, eingehen. Könnte es nicht verkraften.Als Studentin mit Kind in einem Vollzeit-Studium habe ich es auch nicht leicht... zumal erst angefangen als das Kind in den KiGa kam... es ist ganz schön Stress. Aber da mich diese Art des Stresses erfüllt, gibt es mir unglaublich viel.
>
> Wenn man das macht, was man lernen soll... auf dem EIGENEN Weg ist... dann erfüllt einen auch der letzte Schlammassel.
>
> > Mit lieben Grüßen, Asherah, du wirst es schon machen!
> >
> > .
Hallo Asherah,
ich habe mit grossem Interesse deine beiträge verfolgt.
auch ich kenne dieses Dilemma sehr gut.
Einerseits möchte ich mich von der Welt zurückziehen und nur noch für meine Spiritualität leben andererseits aber arbeiten um für meine Familie zu sorgen und dort herrscht das Gesetz des Stärkeren. Ich habe für mich den Weg gefunden, dass ich versuche meine eigene Persönlichkeit meine Spiritualität dort zu leben wo sie gebraucht wird - in meiner Familie. Tagsüber verleugne ich meine Prinzipien nicht, töne aber auch nicht groß rum.
Vielleicht brauchen wir deine Spiritualität hier und nicht in einem Kloster.
Spiritualität verstehe ich nicht als einen Egotrip sondern als Wachstum und Dienst.
Denn - letztendlich sind wir doch alle eins.
Als meine Kinder klein waren, war ich zu Hause. Ich gebe zu das war nicht immer schön - anstrengend langweilig und zu sehr auf "Mütterchen". Auch mir passte das nicht ich konnte aber nicht anders.
Mach dir keine Gedanken über das was die Welt von dir denkt - das Wichtigste ist wie du
und dein Kind mit dieser Situation umgehen. Eure Beziehung ist wichtig und ihr müsst das unter euch klären.
Liebe Grüsse
Lucia



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