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re[3]: Materialismus und "Rabenmütter"
Füchsin * schrieb am 2. Dezember 2005 um 11:36 Uhr (652x gelesen):

Liebe Asherah,

nein, nein, so böse war es nicht gemeint. Es klang so, als ob du so auf ein Kloster fixiert wärst, dass du für nichts anderes mehr Interese hättest. Wie du dein Leben gestaltest, ist ohnehin deine Sache, und ebenso deine Verantwortung. Du trägst die Folgen.

Zum Thema "Frau gehört an Heim und Herd", ich hoffe nicht, dass du glaubst, ich denke so. Aber, die Vorurteile einer Gesellschaft sind traurig, denn sei zwingen Menschen immer ihren Willen auf. Einmal müssen alle Frauen daheim bleiben, dann müssen alle Frauen wieder arbeiten, dann müssen Frauen Schleier tragen, dann müssen alle Menschen reich sein, oder sie müssen, sie müssen, sie müssen.... Und wenn nicht, werden sie schief angesehen. Warum lässt man die Leute nicht so leben, wie sie selbst wollen? Manche Frauen wollen Karriere, andere nicht, und andere können nicht. - Als pädagogisch ausgebildeter Mensch sage ich allerdings nur, dass die ersten 4 Lebensjahre für ein Kind ungeheuer wichtig sind, es muss fixe verläßliche Bezugspersonen haben, denen es vertrauen kann, denn in diesen Jahren wird das spätere Urvertrauen gebildet und die spätere Rollenhaltung (m/f) im Leben. Wenn da gepatzt wird, hat der Mensch später Probleme mit Partnerschaften und mit seinem Selbstbild. - Ich weiß, die Politik, die jeweilige Mode, die Gesellschaft kümmert das kein Bißchen. Die Folgen sind egal. Sind ja nur seelisch.

Zitat: > Unsere ganze Gesellschaft ist nicht dazu ausgelegt, spirituell oder ähnlich weiter zu kommen. <
Nein, ganz und gar nicht. Darum sperren sich ja manche in Klöster ein. Aber man lernt ja nicht nur für sich, sondern auch für andere, und wo, wenn nicht in der Welt. Sonst hätte man ja gleich auf einem anderen Planeten inkarnieren können. Als Sandfloh. Wenn mir die Welt, wie sie ist, nicht gefällt, so muss ich lernen, sie geistig zu verändern. Ich denke, dass ist unsere Aufgabe.

Zitat: > Der einzige nicht-faule-Kompromiss zwischen "Erfüllung" und "Suche" und dem Materialismus ist in meinen Augen momentan der, einen erfüllenden Beruf zu machen, zu dem man sich berufen fühlt...<
Ach, wäre das schön, wenn das jeder könnte! Aber leider ist die Welt nicht so. Andererseits denke ich, wird jeder dahin gestellt, wo er was lernen und was machen soll, und dort soll er das Beste aus seiner Lage machen. Nicht nur für sich, sondern für alle. Es gibt keinen Zufall.

Mit lieben Grüßen, Asherah, du wirst es schon machen!

Füchsin

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