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Tibet: Tibetische Weisheit
re: @Ascherah: Buddhismus etc.
Asherah * schrieb am 28. November 2005 um 14:44 Uhr (690x gelesen):

Huch, da kann ich eigentlich gar nicht widersprechen, weil wir das gleiche meinen.
Was Du über das farblose Leuchten schreibst, genau das meint eben der Budhist (zumindest den Diamantweg, der hier weitverbreitet ist mit dem ich mich am meisten beschäftigte) mit "klarem Licht". Dir mag das einleuchtend sein, aber der "weiße Turm" kommt - wenn man sich mal umschaut - bei verdammt vielen vor.

Und auch das zur Erleuchtung allumfassende Liebe gehört... genau das ist ja das Ziel. Es geht nicht um das "Abschalten der lästigen Gefühle" sondern das Loslassen der Illusionen um das Größere dahinter zu finden. Ich ging halt den Weg, dass ich wirklich erst die Gefühle einst totgeschlagen habe... und danach das andere neu aufbaute, aber der scheint eher selten zu sein. (Ich ging ihn ja auch nicht mit Absicht, was solls).

Auch das das Größere mehr wert ist als das Einzelne (klingt ein bißchen schräg, aber Du weißt was gemeint ist). Und klar, irgendwann muss man weiter gehen...

Ich will aber nicht vergeistigen. Ich habe hier meine Pflichten als Mutter, die ich annehmen WILL, ich will LEBEN... lebendig sein. Nicht noch mehr "vergeistigt",egal ob es das höhere Ziel ist oder nicht. Ich denke da mittlerweile sehr simple: Wieso soll ich z.B. in permanenter Armut leben (so wie einige Jahre) bloss weil... etc. Nein, ich will z.B. genug BODENSTÄNDIGKEIT haben profaner Art um mich auf Uni-Prüfungen zu konzentrieren.

Auch was die Liebe angeht... glaub mir, mit dem Vater meiner Tochter ist das Seelenband noch da, die sex. Reize eben nicht mehr, aber wir führen eine Zweckgemeinschaft für das Kind... (und natürlich auch entsprechendes des Bandes). Emotionale Verstrickungen sind da nicht mehr, ganz wie Du es beschrieben hast.

Mein "menschlicher Dämon" lässt mich wieder die Vergangenheit fühlen. Definitiv. Wobei diese Aussage sehr missverständlich ist, weil ich in der Vergangenheit "weiter" war als jetzt. Natürlich gibt es keinen Rückschritt in dem Sinne, aber Verdrängung, Entscheidung für das Irdische, ein temporäres Vergessen. Der "Dämon" erinnert mich wieder an "mich selbst". Hier ist es also verdammt schwer zwischen Fortschritt und Rückschritt zu unterscheiden. Mehr will ich hier aber nicht dazu sagen, außer dass nicht von mir ausgeht, sondern eher so ein "Eingeholt werden von der Vergangenheit vor der man nicht weglaufen kann" ist (und ich lasse mich ein...)

Generell wollte ich mal anbieten, falls Du Lust hast, da das ganze vermutlich ohnehin sonst niemanden interessiert, dass wir das auch per Mail fortsetzen könnten.

Liebe Grüße

Asherah



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