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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Karmatische Beziehungen/Ehen
Gast schrieb am 27. Oktober 2005 um 12:04 Uhr (617x gelesen):

> Wenn ich jemand irgendwann ein Versprechen gegeben habe... auf so tiefer Ebene dass es Karma ist... dann IST das ein Auftrag. Dann binde ich mich selbst an mein Wort. Denn ich will mir ja auch noch selbst in die Augen sehen können! Wenn ich zu diesem Moment noch nicht begreife, dass ich selbst mir einst diesen Auftrag gab weil ich mich selbst noch nicht so sehe... nehme ich es freilich als Auftrag von außen wahr. Aber das spielt keine Rolle.
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>
>
na dann dürfte die karmische Aufgabe tatsächlich im loslassen liegen :-)

denn das ist ja das grundsätzliche einer karmischen Verbindung, schmerzhafte Verstrickungen aufzulösen und gehen lassen - der Mensch ist nicht dafür geschaffen ein ganzes Leben lang nur mit einer einzigen Person zu verbringen. Was für eine Verschwendung der Inkarnation!
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel - doch Paare, die von Jugend an bis ins hohe Alter zusammen bleiben kannst du an einer Hand abzählen. Auch dies ist natürlich ein Versprechen.

Ich sage nicht, dass man an einer Verbindung nicht arbeiten muss, das gehört ja dazu, doch wenn man überhaupt keinen Nenner mehr findet, dann ist es in meinen Augen unerträglich nur noch wegen der Sache (Haus, Geld, Eigentum) nebeneinander dahin zu existieren - und sich den anderen Möglichkeiten, die das Leben noch so vorgesehen hat, zu verschliessen.

Es gibt Ehen, die offiziell als sehr glücklich gelten, aber was oft hinter einer Fassade steckt ist das reinste Grauen. Wenn der Ehemann sich morgens verabschiedet und sich dann unterwegs bei angeblichen Terminen mit anderen Frauen vergnügt und die Frau nichts davon weiß und er den liebenden Mann vorspielt?
An einer solchen Ehe würde ich nicht arbeiten wollen, sondern mit fliegenden Fahnen und Kindern davon laufen, wenn ich jemals von solchem Vertrauensbruch erfahren würde.

Und dieses Beispiel kommt sehr sehr häufig vor - das darfst mir glauben - vor allem wenn der Zucker der Liebe abgeschleckt ist und der Alltag sich breit macht - und man öde dahin existiert und guckt, dass es nach außen hin toll und beneidenswert aussieht.

Da hab ich schon viel gesehen - doch letztendlich hat der Mensch ja den freien Willen, ob er sich krampfhaft am Unglück festhalten will - oder sich freifliegt.
Und darin liegt die karmische Aufgabe!




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