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re[3]: Dualseelen - Unklarheiten
myrrhe * schrieb am
4. September 2005 um 7:40 Uhr (1329x gelesen):
Hallo,
man braucht auch nicht zu hinterfragen, ob es Seelenpartner sind oder nicht, man spürt es. Ich habe auch mehrere, weiß es durch Spüren, aber auch durch das Bewußtsein früherer Leben. Klar hat man sich verabredet. Und beobachte mal, wie man regelrecht "zusammengeführt" wird bzw. aufeinander zu driftet. Das ist - im nachhinein - echt interessant, das zu erforschen.
Übrigens: Seelenfamilienmitglieder, auch engere, können auch ungeliebte Menschen sein, der Chef oder so. Es sind auch nicht nur Partner, sondern auch Eltern und andere Verwandte, auch Freunde. Und Beziehungen mit Seelenpartnern können auch extrem schwierig bis unmöglich sein, es muß nicht immer die Wonne pur sein: denn wir haben uns ja verabredet, um aneinander zu lernen. Und wenn schon in früheren Leben Beziehungen zu Bruch gegangen sind, dann kann das hier genauso passieren, wenn wir eben das Entscheidende noch nicht integriert und transformiert haben. Wir lernen ja auch Schritt für Schritt - also mag eine schwierige Beziehung auch "eingeplant", also ganz normal sein. Lernen tun wir auf jeden Fall.
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> > D.h. gäbe es Dualseelen, so würden sie, unabhängig von einander, Ähnliches fühlen oder ähnlich sein, auch wenn die Lebensbedingungen und das Umfeld unterschiedlich wären.
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> Dies trifft aber definitiv auch auf meine Seelenparnter zu.
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aber nicht so wie die "Dualseele", die ja "ich selbst" bin.
Ich habe einen Seelenpartner, der definitiv nicht meine Dualseele ist (auch wenn ich nicht mehr dran glaube: ich würde es spüren, wäre sie es) und dennoch meinem Inneren sehr sehr ähnlich.
>>Und dann gibt es noch solche, die sich nicht festlegen wollen: die Seele könnte sich teilen, wenn sie das wollte.>>>
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> Darüber würde ich sehr gerne mehr erfahren. Es ist eine Frage, die ich mir stelle: Kann eine Seele wie Materie, sehr feinstoffliche Materie eben, richtig geteilt werden? Oder ist das, was manchen als Teilung vorkommt, nur eine Projektion? Das Orignal bleibt erhalten, nur nicht mehr aktiv. Eben ähnlich einem Psychogon?
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Die Seele ist aber nicht Materie, die Seele ist, im Lebensaspekt, Geist. Und Geist ist unteilbar. Aus Materie bestehen die "Körper" der Seele, ihre Hüllen. Materie kann geteilt werden, kann sich in gewisser Weise verselbständigen wie Elementale, besitzt dann aber keinen Geist.
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> Könnte man dann auch unbewußt/unabsichtlich - aufgrund irgendeines ganz besonderen Zustand - seine Seele teilen, und hätte dann etwas verloren, nachdem man sich immer sehnen wird, mit magischer Anziehungskraft?
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Das glaube ich nicht. Weil man sich nicht selbst teilen kann, weil man seinen Geist nicht teilen kann. Weder absichtlich, noch unabsichtlich. Es gibt natürlich die "verlorenen Seelenanteile" - aber diese sind ja nicht wirklich abgespalten, sondern verdrängt, und sie können wieder bewußt gemacht werden.
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> Verschmelzen, Einheit, Zusammengehörigkeit, ankommen bei DEN WENIGEN, die nur für mich sind... das kenne ich auch von meinen Seelenpartner. Kann da den Unterschied nun nicht so klar erkennen.
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ja, das kenne ich auch. Das ist wohl so mit jenen so engen Seelenpartnern, mit denen man schon oft inkarniert ist.
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> >>>Ich kenne eine spirituelle Arbeiterin, deren Praxis voll ist von Menschen, die ihre Dualseele angeblich gefunden haben. Und, wie sie sagte: schaut man dann die Lebenssituationen an, kommt man drauf, daß bei allen "Flucht" ein Hauptmerkmal ist: Flucht aus der derzeitigen Partnerschaft, aus wenig angenehmen oder gar langweiligen Lebensbedingungen.>>>
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> Und angenommen, es wäre umgekehrt? Was würde - deiner Meinung nach - diese Frau über jemanden sagen, der hineingekommt und schreit: "Hilfe, hilfe... ich habe schon wieder einen Seelenpartner gefunden, ich komm damit nicht klar. Ich will ihn nicht!" ?
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sie würde mit jener Person auf spirituelle Art und Weise versuchen, herauszubekommen, warum sie sich diese Seelenpartner in diesem Leben ausgesucht hat, was aus ihnen zu lernen ist. Genauso arbeitet sie ja mit denen, die glauben, ihre Dualseele gefunden zu haben. Sie versucht, ihnen über ihre Arbeit bewußt zu machen, wo sie aus dem Leben fliehen und warum. Sie macht auch spirituelle Familienaufstellungen (nicht Hellinger), was sehr viel Aufschluß über das eigene Leben gibt.
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> Vielleicht folgendes? Flucht vor der spirituellen Verantwortung? Die Flucht in eine möglichst normales Leben?
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nein - ich seh es umgekehrt. Flucht aus dem normalen Leben in ein spirituell-erhöhtes. Schließlich ist die Dualseele ja was Besonderes und gibt einem so auch einen guten Grund in die Hand, seinen früheren Nichtdual-Partner ohne Schuldgefühle verlassen zu können: die Dualpartnerschaft ist eben stärker als alles andere. ;-)
Grüße,
myrrhe
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